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FF von guten Freunden!
 





Hier findet ihr Fanfictions von Freunden von mir


Ich hoffe sie gefallen euch genau so gut wie mir.



                                  


Diese FF´s wurde geschrieben von einer sehr guten Freundin von mir. Ihre Gesichten sind einfach Lesenswerte und verdienen damit einen Platz auf meiner Homepage.

Wer Sisilia D.S. seine Meinung über ihre Geschichten zu kommen lassen möchte oder gar noch mehr von ihr Lesen will, sollte einfach mal in ihrem Forum vorbei sehen

http://sisilia.forumieren.de/

 

  

 

 

Eine Geschichte von einer jungen Frau, die nach Hogwarts gebeten wurde, doch leider kam sie erst mit großer Verspätung mitten in der Nacht dort an. Zwar wurde ihr ein Zimmer zugewiesen, doch da sie nicht schlafen konnte ging sie im Schloss noch etwas spazieren und begegnete ...

 

Der Fremde in der Nacht

 

 

Ich war gerade in Hogwarts angekommen, es war schon recht spät, denn ich hatte am Morgen den Zug verpasst und dann hatte die Eule, die ich geschickt hatte, um anzukündigen, dass ich später kommen würde, sich auch noch verflogen, sodass ich dann schließlich und endlich, anstatt um die Mittagszeit erst kurz vor Mitternacht in der Schule für Zauberei und Hexerei angekommen war, nachdem ich noch geschlagene drei stunden am Bahnhof von Hogsmeade warten musste, bis mich endlich jemand abgeholt hatte.

Ein älterer und sehr verlottert aussehender Hausmeister hatte mich dann am Schlosstor in Empfang genommen und mir mitgeteilt, dass die Professoren schon alle zu Bett gegangen waren und Professor Dumbledore ihm aufgetragen hätte, mich auf mein Zimmer zu bringen.

Er würde dann gleich morgen früh als Erstes mit mir sprechen.

Ich fühlte mich neben diesem Mann, der mich mit seinen merkwürdigen Blicken andauernd musterte, nicht sonderlich wohl. Auch die Katze, die immer um seine Beine strich, war mir irgendwie nicht geheuer, und das, obwohl ich eigentlich eine Katzennärrin war.

Der Hausmeister, der sich mir mit dem Namen Filch vorgestellt hatte, führte mich einige Treppen nach oben und ein paar Gänge entlang bis vor eine Tür. Ich war schon ziemlich fertig and dem Tag und deshalb hatte ich nicht mehr sonderlich genau auf den Weg geachtet, auch konnte man bei der Dunkelheit, die hier im Schloss herrschte hier nicht viel erkennen. Und die Laterne, die Filch vor sich hertrug, erhellte die Flure nicht wirklich, es reichte vielleicht gerade dazu aus, dass man die Stufen erkennen konnte, um nicht zu stürzen.

Wie auch immer, nach einiger Zeit hatten wir das Zimmer erreicht, in dem ich untergebracht worden war. Filch wünschte mir eine gute Nacht und verschwand mitsamt der Laterne und seiner Katze wieder in der Dunkelheit. Ich sah ihm noch hinterher, bis er und der letzte Lichtschein verschwunden waren und betrat dann mein Zimmer.

Heute war eine dunkle Nacht, Wolken hatten sich vor den Mond geschoben und raubten auch noch das letzte natürliche Licht.

Die einzige Lichtquelle in dem Raum war das Feuer des Kamins, das lustig vor sich hinbrannte. Ich überlegte, ob ich meinen Zauberstab nehmen und Licht machen sollte, doch irgendwie, ich kann heute noch nicht sagen warum, ließ ich es einfach bleiben. Ich stellte meinen Koffer auf einen Stuhl und streifte meinen warmen Reiseumhang ab.

So stand ich in dem Zimmer, das, soweit ich bei dem dürftigen Licht erkennen konnte, sehr hübsch möbliert war und wusste nicht, was ich tun sollte. Ich war noch überhaupt nicht müde, denn ich hatte auf der Fahrt hier her im Zug geschlafen. So überlegend stand ich mitten in dem Raum, als mir der Gedanke kam, noch ein wenig herumzulaufen, das würde mir bestimmt helfen die nötige Bettschwere zu bekommen. Und außerdem konnte es nichts schaden, sich vorab schon etwas umzusehen, sodass ich morgen früh meinen Weg leichter finden würde.

Doch ich hatte nicht mit der Dunkelheit gerechnet und schon gar nicht mit der Größe des Schlosses und der Anzahl der Gänge und Treppen, die es hier gab.

Ich war gerade mal ein Stück gegangen und hatte doch schon sehr schnell die Orientierung verloren. Nach einiger Zeit stand ich da in einem der Flure und wusste nicht mehr, wo ich hin musste. Und zu meinem Schrecken musste ich auch noch feststellen, dass ich meinen Zauberstab in meinem Reiseumhang vergessen hatte. Ich fluchte leise über mich selber und schaute mich suchend nach allen Seiten um. Normalerweise hatte ich einen sehr guten Orientierungssinn, doch bei der Dunkelheit und den sich so verdammt ähnlich sehenden Gängen wusste ich nicht mehr wohin. Was sollte ich tun? Ich wusste es nicht. Ich wusste nur, dass ich nicht hier auf den Gängen stehen bleiben konnte. Ich seufzte leise und beschloss, mich weiter auf die Suche nach meinem Zimmer zu machen.

Nach einiger Zeit entschied ich mich, doch eher weiter unten zu suchen, da ich das Gefühl hatte, mehr Stufen nach oben, als nach unten gegangen zu sein und ging die nächste Treppe die fand hinunter. Draußen hörte man inzwischen den Wind um das Schloss heulen und ich hatte das Gefühl, dieses Heulen wurde immer lauter. Als ich einmal aus einem der Fenster sah, konnte ich sehen, wie sich die Bäume unter dem starken Wind hin und her bogen. Auch blies der Wind die Wolken so heftig über den Himmel, dass hin und wieder der Mond, der noch nicht ganz voll war, kurz zu sehen war. Es fröstelte mich etwas bei dem Anblick des kleinen heftigen Sturms, der inzwischen um das Schloss fegte und ich war sehr froh, nicht da draußen sein zu müssen.

Wenn der Mond gerade mal zwischen den Wolken durchschien, erhellte er die Flure des Schlosses etwas und ich konnte teilweise die Bilder an den Wänden erkennen, in denen die Personen, die darauf abgebildet waren schliefen und einige sogar laut schnarchten. Als ich gerade wieder so ein Bild betrachtet hatte, das einen Ritter in Rüstung zeigte, der angelehnt an seinem grasenden Pony schlief, schoben sich erneut Wolken vor den Mond und ich hatte das Gefühl, dass es diesmal besonders dunkel wurde. Ich drehte mich um und wollte gerade weitergehen, als ich plötzlich gegen etwas oder jemand lief.

Ich erschrak so, dass mir ein leiser Schrei entfuhr. Doch mein Gegenüber, der ganz in Schwarz gekleidet war, sah mich nur stumm an. Ich griff mir mit meinen Händen an meine Brust und atmete erst einmal durch. Ich sah einen schwarzen Umhang vor mir, und auch der Rest der Kleidung, der Person vor mir war schwarz. Doch dann hob ich den Kopf etwas an, mein Blick wanderte langsam nach oben. Ich musste etwas nach oben sehen, um in das Gesicht vor mir blicken zu können, denn die Person, in die ich gelaufen war, war ein ganzes Stück größer als ich. Ich wollte gerade meinen Mund öffnen, um etwas zu sagen, als ich in seine Augen blickte.

Viel konnte ich von dem Mann nicht erkennen, dazu war es einfach zu dunkel hier, doch diese Augen, die mich leicht empört und doch fragend anfunkelten, ließen mich verstummen, noch bevor ich etwas von mir geben konnte.

Ich war in dem Moment nicht fähig etwas zu sagen, obwohl mir mehrere Fragen auf der Seele brannten. In meinem Kopf begann es kreisen und ich musste mich zusammenreisen und einen klaren Gedanken zu fassen. Als ich noch einmal Luft holte, um doch noch eine Frage zu formulieren, trat der Mann einen Schritt auf mich zu. Ich konnte die Konturen seines Gesichtes erkennen. Es wirkte sehr markant und ich musste auch sagen, er war nicht gerade die Art von Mann, in die sich eine Frau sofort verlieben würde und doch zog mich dieser Mann auf eine magische Art und Weise an, wie ich es noch nie in meinem Leben vorher erlebt hatte. Ich spürte ein leichtes Kribbeln auf meiner Haut, als er nur noch wenige Zentimeter vor mir stehen blieb und mich eingehend musterte.

Ich war immer noch nicht fähig etwas zu sagen oder mich zu bewegen, ich starrte nur unentwegt in diese wunderbaren dunkeln funkelnden Augen, die mich total in ihren Bann gezogen hatten. Wie lange wir so dagestanden hatten? Ich hatte keine Ahnung, für mich war die Zeit von dem Moment an stehen geblieben und ich nahm auch alles um mich herum nicht mehr war. Das Rauschen des Sturmes draußen schien verstummt zu sein, stattdessen hörte ich nur noch das Rauschen meines Blutes, welches jetzt schneller durch meine Adern gepumpt wurde und das Schlagen meines Herzens in meiner Brust, welches sich wir ferner Donner anhörte. Ich wusste aber, dass der Sturm immer noch tobte, denn immer wieder fielen Schatten auf das Gesicht des Mannes mir gegenüber, was ihm ein unheimliches Aussehen verlieh.

Nach einiger Zeit bemerkte ich, wie er langsam, unendlich langsam seine Hand hob und nach mir ausstreckte. Seine Finger begannen zart, fast schüchtern, über mein langes Haar zu streichen.

Ich ließ ihn gewähren und irgendwie verspürte ich den Wunsch ihn auch zu berühren, doch ich brachte nicht den Mut auf, meine Hand zu heben und sie nach seinem Gesicht auszustrecken, so stand einfach ich nur da und sah ihn an. Ein schwaches Zittern erfasste meinen Körper, doch es kam ganz sicher nicht davon, dass mir kalt war. Was war es nur, was mich an ihm faszinierte, was mich derart durcheinander brachte, dass mein Körper anfing, zu vibrieren? Ich wusste es nicht, ich konnte es mir nicht erklären und ehrlich gesagt, ich wollte es auch gar nicht wissen. In dem Augenblick wollte ich nur eines ... Ich wollte, dass er mich in seine Arme nahm, ich wollte verschmelzen mit diesen wunderbaren, tiefschwarzen Augen.

 

Seine Hand wanderte zu meinem Gesicht und zart strich er mit seinen Fingern über meine Wange, ich spürte, wie sanft und zart seine Finger waren, als sie meine Haut streichelten. Unwillkürlich presste ich ihm mein Gesicht entgegen und schmiegte es in seine Hand. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, ein mir vollkommen fremder Mann berührte mein Gesicht und diese Berührung löste in mir ein Verlangen aus, welches ich in dieser Form noch nie erlebt hatte.

Inzwischen hatte er auch seine andere Hand nach oben und mein Gesicht in seinen Hände genommen, mit seinen Daumen strich er mir über die Wange und fuhr dann über meine Lippen. Ich bemerkte, wie sich sein Kopf langsam, aber unaufhaltsam zu mir hinunter senkte, während er dabei ununterbrochen meine Augen fixierte.

Ich konnte schon seinen warmen Atem auf meiner Haut spüren und wenige Sekunden später fühlte ich, die weichen warmen Lippen des Mannes auf den meinen. Ich schloss die Augen und konzentrierte mich vollkommen auf seine Berührungen.

Zuerst strich er nur zart mit seinen Lippen über die meinen, doch dann presste er sie leicht gegen mich, während seine Hände immer noch sehr zart aber dennoch fest mein Gesicht hielten. Diese Berührung war für mich dann wie ein Funke, der mich wieder zum Leben erweckte. Ich presste mich seinen Lippen entgegen und meine Hände, die bis jetzt, wie nicht zu mir gehörend an meinen Seiten gehangen hatten, schlangen sich um den Nacken des Mannes, woraufhin er ebenfalls seine Arme um mich legte und mich zu sich heranzog. Ich nahm den Geruch des Mannes war, der mich irgendwie benommen machte, es war ein seltsamer und doch erregender Duft an ihm, darunter glaubte ich auch, den Geruch von Lavendel wahrzunehmen. Dieser Duft machte mich fast wahnsinnig, ich konnte nicht genug davon bekommen.

Mein Herz schlug wie wild in meiner Brust, als ich meinen Körper gegen ihn lehnte, ich spürte seine warmen und weichen Lippen und seine heißen Küsse, die immer fordernder wurden. Er öffnete leicht seinen Mund und ich fühlte seine Zunge, die zart aber bestimmt Einlass in meinen forderte.

Nur zu gern kam ich seiner Aufforderung nach, öffnete meine Lippen ebenfalls und schmeckte dann seine Zunge, die sofort mit meiner zu rangeln begann.

Seine heißen Küsse begannen mich zu erregen und ich fühlte, wie eine Wärme in meinen Schoß aufstieg, eine Wärme, die nach mehr verlangte, die sich in meinem ganzen Körper auszubreiten begann und sich bis in meine Hände, ja in meine Fingerspitzen fortsetze.
Meine Finger fuhren durch das halblange schwarze Haar meines Gegenübers und ich drückte meine Körper noch fester gegen den seinen. Ein leises Stöhnen kam aus meiner Kehle und wurde bei einem Kuss in seinem Mund erstickt.

 

Dann hob er seinen Kopf und sah mich an, ich erwiderte seinen Blick und das Funkeln in seinen Augen macht mich beinnahe verrückt. Er sah sich kurz um, ging dann ein paar Schritte rückwärts auf eine Türe hinter sich zu, dabei streckte er eine Hand nach mir aus und sah mich auffordernd an. Ich schluckte und ging dann aber zögernd auf ihn zu, als ich immer näher kam, streckte ich meine Hand ebenfalls aus und legte sie in die Seine. Er griff zu und zog mich zu der nächsten Türe, die er öffnete, und schob mich dort hinein. Hinter sich schloss er die Türe und drehte sich dann mit einer schwungvollen Bewegung wieder zu mir um. Er sah unheimlich aus, als sich sein Umhang bei der schnellen Drehung aufblähte und doch übte er auf mich eine derartig faszinierende Anziehungskraft aus, der ich nicht widerstehen konnte. So stand er nun vor mir, seine Augen fixierten die meinen. Ich nahm nur schemenhaft war, wo wir uns befanden. Es musste wohl eines der vielen Klassenzimmer sein, die es hier auf Hogwarts gab.

Doch diesmal war ich diejenige, die den ersten Schritt machte, im wahrsten Sinne des Wortes und als er das bemerkte, kam er mir entgegen, schlang erneut seine Arme um mich und presste leidenschaftlich seine Lippen auf die meinen. Seine Hände wanderten über meinen Rücken, während ich meine unter seinen Umhang nach hinten schob und ihn zu mir heranzog. Ich hörte seine Atem, der schneller ging, als er seine Lippen von den meinen nahm und er begann leidenschaftlich, meinen Hals zu küssen. Seine Hände streiften über meine Schultern nach vorn und fanden den Weg zum Verschluss meines Umhangs, den er öffnete und ihn dann einfach auf den Boden gleiten ließ. Ich streifte ihm nun ebenfalls seinen schweren Umhang von den Schultern und begann mit zittrigen Fingern die Knöpfe seiner Jacke zu öffnen. Ich fühlte eine Leidenschaft in mir, wie ich sie noch in meinem Leben zuvor verspürt hatte. Mein Herz trommelte wild in meiner Brust und mein Atem ging nur noch sehr flach. Seine Hände strichen verlangend über meinen Körper und lösten ein Verlangen und eine Erregung in mir aus, die ich noch nie in dem Maße empfunden hatte. Ich spürte, wie er sanft und sehr gefühlvoll, den Reisverschluss meines Kleides öffnete, dabei verfolgte die andere Hand die Erste und seine Finger strichen über meine freigelegte nackte Haut auf dem Rücken. Ein wohliger Schauer rann durch meinen Körper und erneut stöhnte ich auf.

Er hatte ungeheuer zarte Hände für einen Mann, doch konnte er im richtigen Moment fest zupacken, das konnte ich feststellen, als er seine Hände unter mein Kleid geschoben hatte, zuerst zart darüber streichend und dann um meine Taille zupackend und mich zu ihm heranziehend.

Ich hatte inzwischen die Knöpfe seiner Jacke offen und schob sie ihm über die Schultern, er löste kurz seine Hände von mir und half mit, diese auszuziehen, auch sie ließ er einfach auf den Boden fallen, direkt neben seinem Umgang und noch während er sie abstreifte, hatte ich begonnen sein Hemd zu öffnen, er half mit, indem er es aus der Hose zog und von unten begann, es aufzuknöpfen. Als sich unsere Hände bei dem letzten Knopf trafen, strich er über meine, welche das Hemd vollends öffneten.

Während er es sich ebenfalls abstreifte, sah ich auf seinen sehnigen Oberkörper, der muskulöser war, als er unter der Kleidung gewirkt hatte. Meine Hände legten sich auf seine Brust, während ich den Kopf wieder etwas hob, um ihm erneut in seine Augen sehen zu können. Ich spürte seinen Herzschlag unter meinen Fingern, als ich über seine blasse Haut fuhr. Ich wusste nicht, ob sie wirklich so blass war, oder ob der Mondschein, sie nur so blass aussehen ließ, doch das war mir in dem Moment auch egal.

Seine Hände strichen über meine Schultern nach oben zu meinem Hals und er legte sie darum, hätte er jetzt zugedrückt ... ich hätte mich nicht einmal gewehrt. Doch er ließ sie seitlich an meinen Hals wieder heruntergleiten, nahmen den Stoff des Kleides mit und streiften es mir von den Schultern. Langsam schob er es immer weiter runter, sein Kopf senkte sich auf meine Schulter und er begann mich dort zu küssen, zuerst sehr zaghaft und dann immer verlangender.

Ich hatte derweilen meine Arme um ihn geschlungen und meine Finger strichen über seinen Rücken, die Wirbelsäule entlang hinunter bis zu seinem Hosenbund, während ich ebenfalls begonnen hatte, seine nackte warme Haut zu küssen. Da begann er neben den Küssen, mit seinen Zähnen meine Haut zu bearbeiten, immer wieder biss er sachte hinein. Ich hatte derweilen meine Augen geschlossen und gab mich den Empfindungen, die dieser Mensch in mir auslöste. vollkommen hin.

Als er plötzlich etwas kräftiger zubiss, stieß ich einen kleinen Schmerzenschrei aus und meine

Hände krallten sich unwillkürlich in seinen Rücken, fester als ich es beabsichtigt hatte und auch er stöhnte kurz an meinem Ohr auf.

Er hob den Kopf und in seinen Augen konnte ich ein wildes Funkeln sehen, was meinen Herzschlag noch einmal beschleunigte. Mit einem Ruck zog er nun mein Kleid vollends herunter, sodass ich nur noch mit einem Höschen bekleidet vor ihm stand. Seine Augen huschten gierig über meinen Körper. Mein Atem ging flach und stoßweiße, ich sah ihn an und überlegte, was ich da eigentlich tat, doch noch bevor ich wirklich weiterdenken konnte, geschweige denn, einen klaren Gedanken fassen konnte, hatte er mich zu einer der Schulbänke geschoben, mich dagegen gepresst und erneut begonnen, mich leidenschaftlich zu küssen. Seine Hände wanderten unablässig über meine nackte Haut und machten mich fast verrückt, verrück vor Verlangen. Er presste seinen Unterleib gegen den meinen und ich konnte durch seine Hose spüren, dass auch er sehr erregt war. Ich hatte das Gefühl, ich würde es nicht mehr länger aushalten, ich wollte, dass er mich endlich nahm. So ließ ich meine Hand nach vorn wandern und strich mit meinen Fingern über seinen Schritt. Er hatte wohl nicht erwartet, dass ich so schnell und fordernd werden würde, denn er stöhnte überrascht auf, als er meine Hand auf seiner Erregung spürte. Doch von dem Moment an hatte ich das Gefühl, war es um seine Beherrschung geschehen. Er presste sich meiner Hand entgegen und auch er begann, meinen Körper noch intensiver zu liebkosen. Seine Hände wanderten nach vorn zu meinen Brüsten, die er zu massieren begann, er nahm meine Knospen zwischen seine Finger und rieb an ihnen. Ich hatte das Gefühl ein heißer Feuerball würde meinen Körper durchzucken und die ganze Hitze, die von diesem Blitz ausging, hatte nur ein Ziel, meinen Schoss. Die Erregung hatte mich gepackt, ich spürte ein wildes Pochen zwischen meinen Beinen und das Stöhnen, das nun unablässig aus meinem Mund kam, schien auch ihn noch mehr zu erregen.

Ich schaffte es kaum mich darauf zu konzentrieren, seine Hose zu öffnen, mehrmals musste ich ansetzten, bis ich sie endlich offen hatte. Er nahm eine Hand von meinem Körper und half mir dabei, seine Hose abzustreifen. Als er sie endlich los war, glitt meine Hand erneut zu seinem Schaft, meine Finger schlossen sich um ihn und begann diesen sanft zu massieren.

Er strich mit der Hand, mit der er mitgeholfen hatte, seine Hose auszuziehen, über meinen Bauch und weiter hinunter zu meinen Slip. Er fuhr darüber hinweg und schob seine Finger zwischen meine Oberschenkel und begann über meinen Schoß zu reiben, während seine andere immer noch abwechselnd meine Brüste streichelten.

Dann nahm er plötzlich beide Hände von mir, riss mir ungeduldig den Slip herunter, den er irgendwo hinter sich warf, packte mich und setzte mich auf einen der Tische. Er drängte sich zwischen meine Beine, die er nicht gerade sanft auseinander presste, packte meine Hüften und zog mich etwas näher an sich heran. Dann sah er mir einen Augenblick in die Augen und ich hatte erneut das Gefühl, ich müsste in ihnen versinken, ertrinken wie in einem tiefen schwarzen Ozean.

Mit einem kräftigen Stoss drang er in mich ein und ein Seufzer drang aus meinem Mund, als ich spürte, wie er mich ganz und gar auszufüllen begann. Ich fühlte seine ganze Härte tief in mir, sah das wilde Feuer in seinen Augen brennen und sehnte mich nur noch danach, dass er endlich anfing, sich im mir zu bewegen. Doch noch sah er mich nur an, musterte mein Gesicht und ich hatte das Gefühl, er konnte in mein tiefstes Inneres vordringen. Es begann um seine Mundwinkel zu zucken und seine Lippen kräuselten sich, als er dann endlich mit seine Bewegungen begann. Zuerst zog er sich nur ganz langsam aus mir zurück, um dann erneut mit einem kräftigen Stoß wieder ganz in mich einzudringen. Jedes Mal wenn er wieder zu stieß, entlockte er mir ein leises Stöhnen, welches sich langsam steigerte, parallel zu der Kraft, mit der er in mich drang. Ich spürte das heiße Pochen in mir, während er fortfuhr, mich so zu verwöhnen. Meine Hände strichen immer wieder über seinen Bauch und seine Brust, bis hinauf zu seinem Hals und Nacken, um den ich meine Hände dann schlang. Er trieb diese Spielchen, mit dem langsamen Herausziehen und dem kräftigen Zustoßen eine ganz Weile. Ich versuchte mich ihm immer mehr entgegenzupressen, da ich hoffte, er würde den Rhythmus endlich steigern, doch er tat es nicht. Die machte mich fast wütend, denn ich hatte das Gefühl, ich würde es so nicht mehr lange aushalten. Meine Hände hatten sich inzwischen krampfhaft um seinen Nacken geschlungen und ich versuchte, ihn näher an mich heranzuziehen. Hier merkte ich zum ersten Mal, was für eine Kraft dieser Mann doch besaß. Aus einer Art Verzweiflung heraus, begann ich meine Nägel in seine Haut zu bohren und hoffte so, dass er dann meinem Wunsch entsprechen und noch näher kommen würde. Doch ich hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht, ich merkte erst einige Zeit später, dass es ihm gefiel, wenn ich ihn mit meinen langen Nägeln verletzte. Ich hatte so etwas noch nie zuvor getan, doch auch ich merkte, dass es mich erregte ihn so aufstöhnen zu hören, wenn ich ihm meine Nägel in die Haut bohrte. Seine Hände hatte er inzwischen in meine Hüften gekrallt und hielt mich auf die Weise fest.

Daraufhin schlang ich meine Beine um seine Hüften und konnte damit wenigstens verhindern, dass er sich zu weit aus mir zurückzog.

Langsam aber sicher wurden seine Stöße schneller, er beugte seinen Oberkörper nach vorn, begann erneut mich wild zu küssen, was ich sofort erwiderte. Meine Arme hatte ich um ihn geschlungen und meine Finger wanderten erneut über seinen Rücken, immer abwechselnd mit den Fingerkuppen und dann wieder mit den Nägeln, die eine rote Spur auf seiner Haut hinterließen. Ich spürte, wie sein Atem immer keuchender ging, meine Hände konnten spüren, wie sich ein leichter Schweißfilm auf seiner Haut gebildet hatte, was ihn, bei näherem hinsehen, bei dem Mondlicht noch erregender aussehen ließ. Er hatte das Tempo noch mehr erhöht und seine Stöße waren noch härter und fester als zuvor. Ich spürte seine Wildheit und hatte das Gefühl, dass es bei ihm nicht mehr lange dauern würde, bis er kam. Auch ich spürte, wie es in meinem Schoss immer mehr zuckte und wusste, dass es nur noch ein paar seiner harten Stöße bedurfte, bis auch ich soweit war.

Doch plötzlich stoppte er, er hatte sich gegen mich gepresst, ich spürte ihn immer noch wild pochend in mir, doch er bewegte sich nicht mehr. Er sah mich nur an, während er heftig atmete. Ich verstand nicht, warum er das tat, warum er kurz vorher aufhörte und sah ihn fragend an. Doch er sagte, wie auch bisher kein Wort, sondern strich mir mit seinen Fingern eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann drückte er meine Beine, die immer noch um seine Hüften geschlungen waren, nach unten und zog sich ganz aus mir zurück. Ich sah ihn nur an und überlegte, ob ich etwas falsch gemacht hatte, doch als ich ihn fragen wollte, presste er mir nur Zeige- und Mittelfinger auf meinen Mund, zog mich vom Tisch herunter und drehte mich um.

Dann schlang er seine Hände von hinten um mich und begann meinen Nacken zu küssen. Ich legte immer noch leicht irritiert meinen Kopf etwas zur Seite und schloss dann die Augen. Seine Hände strichen über meine Brust und Bauch hinunter zu meinem Schoß, während er sich fest von hinten an mich gepresst hatte. Ich öffnete etwas meine Beine, dass er mit seiner Hand leichter zwischen meine Beine kam und er begann, mich dort sachte zu reiben. Sofort spürte ich, wie sich das Pochen zwischen meinen Beinen wieder verstärkte und als er mit zwei Fingern in mich eindrang, musste ich erneut aufstöhnen. Ich hatte meinen Kopf zur Seite gedreht und suchte seine Lippen, er kam mir entgegen und erneut entbrannte ein wildes Zungenspiel zwischen uns. Er massierte unterdessen weiter meinen Lustpunkt und drückte immer wieder seine Finger in mich. Ich spürte, wie mein Körper zu zittern begann und fühlte, wie meine Knie langsam weich wurden.

Doch wieder unterbrach er das Spiel, kurz, bevor ich soweit war. Er nahm einfach seine Hände von mir und sah mich wiederum nur abwartend an. Er machte mich wahnsinnig mit seinen Blicken, mit seiner Art mich immer bis kurz vor den Höhepunkt zu bringen und dann wieder abzubrechen, so wie auch diesmal. Er bugsierte mich wieder zu dem Tisch, auf den ich mich nun drauf knien sollte, was extrem unbequem war, doch das schien ihn nicht zu interessieren. Mit einer Hand drückte er meine Oberkörper nach unten auf den Tisch, er trat von hinten an mich heran, stellte ein Bein auf die Bank, neben dem Tisch, packte erneut fest meine Hüften und drang dann wieder in mich ein. Ein Wimmern kam über meine Lippen, als ich ihn so tief und hart in mir spürte. Und wieder begann er mit denselben Spielchen, wie beim ersten Mal. Er zog sich immer wieder langsam aus mir zurück, um dann kräftig zuzustoßen. Doch diesmal war es irgendwie intensiver und jeder seiner Stöße, brachte meinen ganzen Körper zum Beben und Vibrieren. Meine Hände krallten sich in die Tischkante, während er immer kräftiger, aber nicht schneller zustieß. Ich war wie in Trance, jeder seiner Stöße schien mich weiter von der wirklichen Welt in eine Welt der Extase zu treiben.

Doch wieder stoppt er nach wenigen Minuten und zog sich aus mir zurück. Ich sah ihn schon beinahe vorwurfsvoll und wütend an, als er mich vom Tisch zog, an den Schultern packte und zu sich umdrehte. Was hatte er vor? Warum tat er das?

Er nahm meinen Kopf zwischen seine Hände und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, dann deutete er mit einer Hand auf den Boden. Sein Blick wurde streng, als ich nicht sofort reagierte und er presste mich, mit der Hand, die er mir wieder auf die Schulter gelegt hatte, nach unten. Da verstand ich erst, was er wollte und erneut begann es, in meinem Körper zu prickeln. Sein gebieterischer Blick, der keine Widerrede duldete, erzeugte in mir eine Erregung der besonderen Art. Ich nickte unmerklich und ging dann auf die Knie vor ihm, mit einer Hand hatte ich seinen Schaft umschlossen und begann diesen zu massieren. Ich blickte nach oben und sah, wie er mich dabei beobachtete. Seine Hand packte in meine Haare und presste dann meinen Kopf etwas nach vorn. Ich wusste, was er wollte und ich kam seinem Wunsch nur zu gerne nach. Ich senkte den Kopf nach vorn und hauchte mit meinen Lippen einen Kuss auf die empfindliche Spitze seines Schaftes. Dann leckte ich mit der Zungenspitze darüber, bevor ich meine Lippen über ihn stülpte und begann daran zu saugen.

So bearbeitete ich mit meiner Hand und meinen Lippen seine harte Erregung, immer wieder lies ich meine Zunge über seinen Schaft gleiten und immer lauter wurde das Stöhnen über mir. Ich begann meine Bemühungen zu verstärken und massierte ihn immer schneller, als er plötzlich meinen Kopf packte und mich stoppte.

Er packte meine Hand, zog sie von sich weg und mich wieder nach oben. Ich konnte nicht verstehen, wie er es schon wieder fertig brachte, das Spiel zu unterbrechen. Jeder andere Mann hätte es bis zum Ende durchgezogen. Er musste einen enormen eisernen Willen haben, anders konnte ich mir das nicht erklären. Er hatte nun schon zum dritten Mal kurz vor dem Höhepunkt abgebrochen. Entweder er war ein Masochist oder er hatte sich verdammt gut in der Gewalt.

Ich sah erneut in seine Augen. Diesmal hatte ich das Gefühl das Funkeln hätte sich noch verstärkt und seine Augen wären noch dunkler geworden, als sie es ohnehin schon waren, sie leuchteten nun tiefschwarz. Doch ich konnte mich auch täuschen und das war nur das Lichtspiel, dass ihn jetzt noch wilder und mysteriöser wirken ließ.

Er zog sich einen Stuhl, der in der Nähe stand heran, auf den er sich setzte, nahm meine Hand und zog mich mit sich. Ich setzte mich immer noch etwas verwirrt, aber immer noch maßlos erregt, nach seiner Anweisung rittlings auf seine Schoß. Er zog mich noch näher an sich heran, packte meinen Po und hob ihn etwas hoch. Ich schob mein Becken etwas nach vorn und ließ mich über seinem Schaft langsam nach unten gleiten. Und diesmal war ich es, die den Rhythmus angeben konnte, ich genoss diese Macht, die ich nun hatte, und setzte mich sehr sehr langsam auf ihn, dabei schloss ich meine Augen einen Moment, bis ich ihn ganz in mir spürte. Dann öffnete ich meine Augen wieder und sah in seine Augen, die nur noch wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt waren. Langsam begann ich mein Becken zu bewegen, ich hob und senkte es und gleichzeitig bewegte ich es nach vorn und nach hinten. Meine Hände hatte ich um seinen Nacken geschlungen und hielt ihn fest. Ich wollte ihm auf keinen Fall die Möglichkeit geben, das Spiel noch einmal zu unterbrechen.

Seine Finger fuhren meinen Rücken entlang und ein wohliger Schauer rann über meine Haut. Ich drückte mein Kreuz durch und presste meinen Körper enger an seinen. Sein keuchender Atem ging gegen meinen Hals und ich spürte, wie er erneut Küsse auf meiner Haut verteilte, seine Lippen wanderten immer tiefer und saugten sich dann schließlich an meinen Knospen fest. Seine Zunge leckte wild darüber und jedes Mal hatte ich ein Gefühl, als würde ein Stromschlag durch meinen Körper gehen. Mein Stöhnen wurde lauter und meine Bewegungen auf ihm immer schneller. Auch er begann unter mir zu erzittern, seine Finger gruben sich immer kräftiger und tiefer in mein Fleisch, nur schwach versuchte er die Bewegungen meiner Hüfte zu bremsen. Ich fühlte das Pochen in mir, ich konnte nicht mehr unterscheiden, ob es von ihm oder von mir ausging, ich wusste nur noch, dass ich mir wünschte, das Gefühl würde nie wieder enden.

Er hob seinen Kopf an und sah mir wieder in die Augen, mit einer Hand nahm er meinen Kopf und hielt ihn so, dass ich ihn ansehen musste.

Auf der einen Seite hatte ich das Verlangen meine Augen zu schließen und mich den Gefühlen voll und ganz hinzugeben, doch auf der anderen Seite konnte ich nicht wegsehen. Ich spürte, wie sich das Feuer in meinem Becken immer mehr sammelte und staute, ich presste mich ihm immer mehr entgegen, fühlte, wie eine gewaltige Welle eines Höhepunktes über mich hereinbrach, es war so ein wahnsinnig intensives Gefühl, dass ich glaubte ich würde wie ein Vulkan explodieren und mein Unterleib begann wild und unkontrolliert zu zucken, während ein leiser Aufschrei aus meiner Kehle kam, der in einem Stöhnen und dann nach einiger Zeit, es kam mir unbegreiflich lange vor, in einem Wimmern endete. Es fiel mir verdammt schwer, meine Augen nicht zu schließen und doch merkt ich, wie sich mein Blick etwas verschleierte.

In dem Moment nahm ich wahr, wie es auch ihn unter mir heftig zu schütteln begann, ich sah ihm immer noch in seine Augen und ich bemerkte das leichte Flackern seiner Pupillen, als ihn der Orgasmus ergriff. In dem Moment, als das Gefühl für ihn am stärksten sein musste, schlang er erneute seine Arme um mich und presste seine Lippen auf die meinen, was ich sofort erwiderte. Ich bewegte mich immer noch leicht auf ihm und spürte, wie nur langsam das Gefühl in mir schwächer wurde und ich mich immer wieder um ihn zusammen zog. Meine Hände strichen beruhigend über seinen inzwischen schweißnassen Rücken. Er hatte seine Wange gegen die meine gepresst und hielt mich einfach nur fest. Ich spürt sein Herz unter seiner Brust, das immer noch kräftig schlug und es dauerte eine ganze Zeit, bis sich unser beider Atem langsam beruhigte.

Ich hob den Kopf an und sah in sein Gesicht. Mit den Fingern wischte ich zart ein paar seiner Haarsträhnen zur Seite und sah ihn an. Obwohl keiner von uns auch nur ein Wort sprach, glaubte ich doch zu verstehen, was er mir sagen wollte. So saßen wir noch einige Minuten da.

Ich schlang noch einmal meine Arme um ihn, drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, was er erwiderte. Nach einiger Zeit stand ich auf, meine Finger strichen dabei über seine Wange, dann suchte stumm meine Kleidung zusammen und begann mich anzuziehen. Er tat dasselbe, ohne ein Wort zu sagen, wir sahen uns nur immer wieder stumm an. Wir brauchten keine Worte, das, was wir uns zusagen hatten, taten wir über die Augen, und diese sagten mehr als tausend Worte.

Als wir uns beide fertig angezogen hatten, ging ich auf ihn zu, öffnete den Mund, weil ich irgendwie den Wunsch verspürte ihn wenigstens nach seinem Namen zu fragen, als wir plötzlich von draußen Schritte hörten.

„Wer ist da? Wer treibt sich um diese nachtschlafende Zeit noch im Schloss herum?“ rief dieser jemand von draußen.

Ich sah zu meinem mysteriösen Unbekannten, der einen schnellen Schritt nach hinten an die Wand machte und sich hinter die Tür stellte, genau in dem Moment, als diese von außen aufgestoßen wurde.    

Ich konnte den Hausmeister erkennen, der mit einer Laterne vor seiner Nase, in der Tür stand und mich anstarrte.

Ich wusste nicht, warum ‚er’ sich versteckt hatte, doch warum er es auch immer tat, ich hatte nicht vor, ihn zu verraten und ging auf Mr Filch einen Schritt zu.

„Es tut mir leid, ich bin noch etwas spazieren gegangen und hab mich dabei wohl verlaufen. Ich habe den Weg zurück nicht mehr gefunden“, erklärte ich dem perplexen Mann und ging noch weiter auf die Türe zu.

„Vielleicht wären Sie so nett und würden mich wieder zu meinem Zimmer bringen?“, bat ich Filch und lächelte ihm freundlich an. Dieser verzog kurz das Gesicht, warf noch einmal einen kurzen Blick in das Klassenzimmer und schloss dann, als ich draußen war, die Tür.

Er brachte mich unter murren und irgendwelchem Gemurmel, welches ich nicht verstand, zurück auf mein Zimmer, das übrigens gar nicht weit von dem Klassenzimmer weg gelegen hatte. Ich bedankte mich bei dem Mann, ging in den Raum und schloss die Türe hinter mir. Ich lehnte mich von innen gegen die Tür und sah in den Raum hinein, ohne aber wirklich etwas wahrzunehmen.

Was war da gerade geschehen? Hatte ich mich wirklich einem mir völlig fremden Mann hingegeben? Und das, ohne auch nur ein Wort mit ihm zu wechseln? Ich wusste nicht mal seinen Namen. Ich konnte es immer noch nicht glauben, mein Verstand war immer noch nicht fähig, das alles richtig zu verstehen, doch ein wohliges Prickeln erfasste erneut meinen Körper, als ich daran dachte, was vorhin passiert war. Vor allem, als ich an seine Augen dachte, diese herrlichen schwarzen Augen, bei denen ich das Gefühl gehabt hatte, endlos in ihnen zu ertrinken.   

***

Ich hatte das Schloss am nächsten Vormittag, nach dem Gespräch mit dem Schulleiter Albus Dumbledore wieder verlassen, ohne noch erfahren zu haben, wer der Mann gewesen war, der mir die schönste und aufregernste Stunde meines Lebens geschenkt hatte.  

 

 


 

 ~*~*~*~*~*~*~

 

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Sie hatte ihn schon fast wieder vergessen, doch dann trifft sie ihn unerwartet wieder, würde er sich noch an sie erinnern? Wie wird er reagieren?


Der Fremde in der Nacht 2

 

  

Der Gastraum war ziemlich voll an diesem Abend, aber dennoch hatte ich es geschafft einen kleinen Tisch für mich alleine zu ergattern. Nachdem ich den letzten Bissen meines Essens herunter geschluckt hatte, schob ich den Teller von mir weg, nahm einen großen Schluck aus meinem Glas mit Butterbier und ließ meinen Blick durch den Raum schweifen.

Fast wäre mir das Glas aus der Hand gefallen, als ich am anderen Ende der Kneipe eine Person entdeckte, von der ich nicht mal mehr sicher gewesen war, ob es sie überhaupt gegeben hatte, oder ob ich sie nur in meinem Traum gesehen hatte.

Hastig stellte ich das Glas ab, zu hastig, denn es etwas schwappte von dem Getränk über meine Hand und schnell wischte ich es mit der Serviette, die noch da lag, ab.

Wieder blickte ich in die gewisse Ecke. Es war kein Zweifel möglich. Er war es, ich erkannt ihn sofort wieder, auch wenn es bereits lange Zeit her war, als ich ihn getroffen hatte.

Das halblange schwarze Haar, die markante Nase und die dunkle Kleidung, die er auch heute trug. Es war mein geheimnisvoller Fremder, den ich damals in der Schule getroffen hatte.

Er schien sich angeregt zu unterhalten, doch sein Gegenüber konnte ich nicht sehen, da ein dicker Holzbalken mir die Sicht versperrte. So drückte ich mich etwas hoch und nach vorn, um erkennen zu können, wer noch bei ihm am Tisch saß.

Ich erblickte eine junge, recht hübsche Frau die eindringlich mit ihm zu reden schien. Fast enttäuscht ließ ich mich wieder auf meinen  Platz fallen.

Er hatte also eine Freundin, oder vielleicht war es sogar seine Frau? Sie sah zwar sehr extravagant aus, mit ihren bonbonrosafarbenen Haaren, und irgendwie schien sie vollkommen das Gegenteil von ihm zu sein, aber wie hieß es immer so schön … Gegensätze ziehen sich an.

Mit einem Seufzer lies ich die Schultern hängen und starrt auf meine Hände.

Wie hatte ich auch je nur erwarten können, dass, wenn ich ihn noch einmal treffen würde, dass er wie mein Märchenprinz in mein Leben treten würde und … Nein, das war absurd und das war mir im Grunde auch klar, aber dennoch …

Eigentlich wollte ich nicht, doch irgendetwas zwang mich, meinen Kopf zu drehen und erneut zu ihm zu sehen. Gleich fielen mir wieder die markanten männlichen Züge in seinem Gesicht auf, die mich schon damals auf die wundersamste Art fasziniert hatten.

Er sprach leise mit der Frau, aber dennoch konnte man sehen, dass das, was er sagte unter Nachdruck geschah. Hatten die beiden vielleicht eine Auseinandersetzung?

„Oh Lisa!“, ermahnte ich mich selber und zwang mich wieder auf meinen Tisch zu sehen.

„Warum vergisst du ihn nicht einfach. Es war nur ein … schöner Traum mehr nicht!“, versuchte ich mich zur Vernunft zu bringen, aber dennoch spürte ich, wie mein Herz schneller in meiner Brust schlug und nur alleine der Gedanke an diese eine Nacht … es war nicht mal eine Nacht, es war … ja was war es denn gewesen?

Es war nur ein wilde Romanze, nur leidenschaftlicher Sex in einem Klassenzimmer. Ich kannte ja nicht mal seinen Namen. Aber dennoch war es mein schönstes unbeschreiblichstes Liebesabenteuer, das ich je gehabt hatte. Noch nie zuvor hatte ich so etwas mit einem Mann erlebt, und auch danach nicht mehr. Es war etwas ganz besonderes gewesen, es hatte einfach alles gestimmt in dem Augenblick, es war sogar so perfekt gewesen, dass wir kein einziges Wort gewechselt hatten, wir hatten einander einfach nur genossen und uns dem andern hingegeben.

Ein wohliger Schauer, der sich kaum merklich den Weg zu meinem Schoß bahnte, rann mir über den Rücken, bei dem Gedanken an damals.

Unwillkürlich hob ich erneut den Kopf und sah hinüber zu ihm, genau in dem Moment, als er seinen Blick auch durch den Raum schweifen ließ und mich in der Sekunde ansah, als auch ich aufblickte.

Mein Herz schien in diesem Moment stehen zu bleiben und ich hatte das Gefühl ich könnte nicht mehr atmen, als er mich mit seinen wunderbaren dunklen Augen entdeckt hatte und wir uns gegenseitig ansahen. Ich glaubte sogar, für einen kurzen Moment, ein gewisses Funkeln darin zu erkennen, doch dann drehte er den Kopf wieder weg und sprach mit seiner Begleiterin weiter.

Meine Hände hielten krampfhaft das Bierglas fest und wie eine Ertrinkende sog ich nun die Luft in meine Lungen, nach der mein Körper gierte und schloss für ein paar Sekunden die Augen.

Total verwirrt schalt ich mich eine Närrin, die sich wie ein Teennager verhielt und schüttelte den Kopf. Es war doch total absurd. Ich musste ihn vergessen, oder zumindest das geschehene als erledigt abhaken. Er hatte sein Leben und ich hatte meines, und es schien so, dass die beiden nicht zusammen gehören würden. Unsere Wege hatten sich einmal gekreuzt und das war es, redete ich mir jetzt ein, atmete noch einmal tief durch und gab dem Wirt ein Zeichen, dass ich zahlen wollte.

In dem Moment betrat eine größere Gruppe die Kneipe und diese blieben, während sie diskutierten, wohin sie sich setzten sollten, genau vor meinem Tisch stehen, so dass ich nichts mehr sehen konnte. Weder den Wirt, noch den geheimnisvollen Fremden. Es dauerte einige Zeit, bis sie dann alle endlich saßen und als ich wieder in die Ecke sehen konnte, war er verschwunden.

Noch einmal beugte ich mich nach vorn. Die junge Frau saß noch am Tisch und war damit beschäftigt, nachdenklich ihr Getränk zu leeren.

Tom, der Wirt, hatte erst noch damit zu tun, die Bestellungen der Neuankömmlinge aufzunehmen, so dass es einige Zeit dauerte, bis er dann endlich zu mir kam.

In der ganze Zeit kam der Mann aber nicht mehr zurück, er schien tatsächlich gegangen zu sein.

Vielleicht war es auch am besten so, seufzte ich, auch wenn es mir irgendwo, ganz tief drin weh tat, denn wenn ich ehrlich zu mir selber war, hätte ich nur zu gern erfahren, wer er ist.

Ich gab dem Wirt sein Geld und während ich mir meinen Umhang über die Schultern warf, legte er mir das Wechselgeld auf den Tisch und ging wieder.

Da fiel mein Blick auf den Zettel, der auf einmal neben dem Wechselgeld lag. Verwundert nahm ich ihn in die Hand. Vielleicht hatte Tom ihn verloren oder vergessen? Neugierig entfaltete ich ihn und starrte dann erstaunt auf die wenigen Worte, die in einer geschwungenen, aber nicht besonders gut leserlichen Schrift geschrieben worden waren. 

Zimmer 9

Ich warte auf dich

 Perplex sah ich mich kurz nach allen Seiten um. War das wirklich für mich? Um mich herum, verhielten sich alle normal, es deutete nichts darauf hin, dass mich jemand hier verulken wollte.

War der Zettel vielleicht von IHM? Von meinem unbekannten… Abenteuer? Hatte er mich vielleicht auch wieder erkannt?

Mein Herz begann von neuem heftig in meiner Brust zu schlagen, doch ich wusste nicht wirklich, was ich tun sollte. Sollte ich der Einladung folgen? Konnte ich ihr überhaupt folgen?

Aus den Augenwinkeln sah ich nun, wie das junge Mädchen, das bei ihm gesessen hatte, sich von dem Wirt freundlich verabschiedete und die Kneipe verließ. Nachdenklich sah ich ihr hinterher. Konnte es sein, dass sie nur zufällig hier zusammen gesessen hatten und sie nicht wirklich zusammen gehörten?

Wieder schalt ich mich für meine Gedanken, doch die Neugierde, ob wirklich ER mir diese Nachricht geschickt hatte, war zu groß und auf mich aufpassen konnte ich, falls es doch eine List von jemand anderen sein sollte.

Ich zog meinen Umhang etwas enger um mich, tastete unter diesem nach meinen Zauberstab und ging auf den Flur hinaus, wo es auch zur Treppe ging, die nach oben zu den Zimmern führte. Langsam stieg ich Stufe für Stufe weiter hinauf und sah mich immer wieder um, ob ich vielleicht beobachtet wurde, aber ich war alleine hier und so ging ich die restliche Treppe ungesehen ganz nach oben.

Die erste Türe die ich sah, trug die Nummer 6, rechts davon war die 5, so dass ich wusste, dass ich  mich nach links wenden  musste, was ich auch tat. Ich zählte mit, 7, 8 und 9.

Das war die letzte Türe auf dieser Seite und als ich näher kam, konnte ich sehen, dass diese nur angelehnt war.

Langsam und leise ging ich auf die Türe zu, mein Herz schlug ganz oben in meinem Hals und ich spürte, wie meine Hände leicht vor Aufregung zu zittern begannen. Es war vollkommen still hier in dem dunklen Gang, nur das Gelächter aus dem Gastraum war in der Ferne zu hören.

Was würde mich hinter dieser Türe erwarten?

Würde ER auf mich warten?

Eine wilde Sehnsucht packte mich, aber auch etwas Angst. Doch schließlich war meine Neugierde stärker und ich streckte einen Arm aus, gab der Tür mit den Fingern einen leichten Stoß, sodass sie nach innen aufschwang und ging gleichzeitig einen Schritt nach vorn, sodass ich jetzt genau im Türrahmen stand.

Mein Blick ging in das Zimmer hinein, das nur von dem schwachen Feuer des Kamins sanft beleuchtet wurde, und da stand er, mit dem Gesicht zum Fenster und sah hinaus auf die Straße vor dem Tropfenden Kessel.

Seine große schlanke Gestalt, war sogar unter seinem Umhang zu erkennen und ich hatte das Gefühl, ich hätte ihn auch unter allen Mensch der ganzen Welt wieder erkannt.

In dem Moment, als die Türe ganz offen war, drehte er sich langsam zu mir um und ein sanftes Lächeln huschte über seine Lippen, als er mich ansah. Ich versuchte ebenso zu lächeln, auch wenn ich mehr als aufgeregt war und das war nicht alles, was ich in dem Moment empfand.

Er sah kurz zur Türe und dann wieder zu mir. Ich verstand sofort was er wollte, trat ein kleines Stück weiter in den Raum und schloss die Türe hinter mir. Wieder sprach er kein Wort und winkte mich nur sich her, mit einer sanften Bewegung hob er seine Hand und deutete mir an, zu ihm zu kommen.

Während ich in seine Augen blickte, konnte ich nicht anders, als ihm entgegen zu gehen. Auch er machte einen Schritt auf mich zu und als ich meinen Mund öffnete, um ihm diese eine Frage zu stellen, die mir schon seit unserer ersten Begegnung auf der Zunge lag, presste er sanft seine Finger gegen meine Lippen und schüttelte kaum merklich den Kopf.

Vibrierend spürte ich, wie seine Fingerspitzen über meinen Lippen strichen, sie weiter glitten über meine Wange, bis hin zu meinem Hals. Seine Hand glitt in meinen Nacken und während er  kaum merklich den Kopf senkte, zog er mich sanft, aber bestimmt zu sich heran. Doch dies wäre gar nicht notwendig gewesen, denn ich wäre ihm auch von alleine entgegen gekommen.

Wieder spürte ich den Herzschlag in meinem ganze Körper wieder hallen, wieder roch ich seinen unwiderstehlichen männlichen Duft, den er verströmte, der auch genauso wie das erste Mal mit etwas angereichert war, was ich nicht deuten konnte.

Diesmal schloss ich die Augen nicht, sondern suchte seinen Blick, als er mich küsste. Sanft und fordernd zugleich, legte er seine Lippen auf die meinen, knabberte erst vorsichtig an meiner Unterlippe, bevor er seinen Mund öffnete und mit seiner Zunge versuchte in meinen zu gelangen. Er musste mich nicht zweimal bitten, nur zu gern kam ich seinem Wunsch nach, der auch zugleich der meine war und noch ehe wir es uns versahen, begannen unsere Zungen wild miteinander zu rangeln.

Binnen weniger Sekunden hatte er es geschafft, meine ganzen Gedanken auszublenden und das Verlangen nach ihm nach seinen Berührungen, in mir, ins schier Unendliche anwachsen zu lassen. Ich wollte nur noch eins, in seinen Armen liegen und mit ihm verschmelzen.

Nachdem er merkte, wie sehr ich mich gegen ihn presste, schlang er seine Arme um mich und ließ seine Hände forsch über meinen Rücken wandern. Im Gegenzug dazu schob ich meine Hände unter seinen Umhang, ließ sie nach hinten gleiten und bohrte meine Finger in seine Jacke. Mit einem Male löste er mein Umhang von meinen Schultern, dieser rutschte langsam nach unten und landete auf dem Boden.

Ein wundersamer Schauer rann über meinen Rücken, als der schwere Stoff an meinem Körper nach unten glitt. Sofort schob ich meine Hände höher, über seine Brust nach oben und streifte auch seinen Umhang nach hinten, doch er musste mithelfen, da er seine Arme aus dem Gewand ziehen musste, was er sehr schnell tat und diese sofort wieder um mich legte, ohne seine Lippen von den meinen zu nehmen. Seine langen kräftigen Finger wanderten an meinem Rücken nach unten, bis sie meinen Po erreichten, den er umfasste und meinen Unterleib gegen den seinen presste. Ich konnte sogar durch den Stoff unserer Kleidung seine Erregung spüren, die er gegen mein Becken zu reiben begann. Leise stöhnte ich in seinen Mund und fordernd ließ ich nun meine Hände über seine Brust wandern, fast automatisch begannen meinen Finger seine Jacke zu öffnen und einen Knopf nach dem anderen durch das dazugehörende Knopfloch zu drücken. Er löste seine Lippen von den meinen, lies sie über mein Kinn zu meinem Hals gleiten, an dem er zart knabberte, woraufhin ich meinen Kopf leicht zur Seite legte, so dass er meinen Hals besser erreichen konnte.

Immer noch war ich damit beschäftigt, ihm seinen Jacke auszuziehen, die diese unendlichen vielen Knöpfe besaß, was mich schon langsam ungeduldig machte, doch dann hatte ich es endlich geschafft, streifte sie ihm forsch über seine Schultern ab und lies sie einfach zu Boden fallen. Sofort waren meine Hände wieder auf seiner Brust und machten sich daran auch sein Hemd zu öffnen. Damit war ich so sehr beschäftigt, dass ich erst, als er seine Hand auf meinem Rücken unter das geöffnete Kleid schob, mitbekam dass er den Reisverschluss aufgezogen hatte. Seine Lippen wanderten weiter über meine Schulter, den Stoff immer weiter von dieser schiebend, bis der schwere Stoff, des Rockes das restliche Kleid nach unten zog und es wie in Zeitlupe von meinem Körper glitt. Wieder folgten seinen Hände, dem zurückweichenden Stoff und strichen über die nun freigelegte Haut, was mich erneut erschaudern lies. Mit einem Stöhnen schloss ich meine Augen und gab mich vollkommen seinen Berührungen hin, die mich in ein Stadium der beginnenden Extase manövrierten.

Unterdessen hatte ich sein Hemd offen und ließ meine Hände darunter wandern, strich über seine erhitzte Haut, erkundete seine Brust, bis hinauf zu den Schultern, in die sich meine Finger bohrten, als seine Hände sich über meine, noch in einem schwarzen spitzenbesetzten BH verpackten, Brüste legten. Sanft massierte er darüber und als er mit seinen Daumen über die Knospen zu streichen begann, spürte ich überdeutlich, wie sich diese aufrichteten und sich  ihm hart entgegenstreckten. Stöhnend schloss ich die Augen und nahm in dem Moment den Kopf leicht zurück.

Doch dann schob er mich langsam auf das Fenster zu, an dem er vorhin noch gestanden hatte, hob mich auf die breite Fensterbank und musterte genießerisch jeden Zentimeter meines Körpers.

Wieder legte er seine Finger auf meine Lippen, ließ sie langsam nach unten rutschen, strich mir über das Kinn, den Hals, über meine Brust, reizte erneut kurz eine der Brustwarzen und führte seine Wanderung fort, über den Bauch und ohne anzuhalten bis zwischen meine Beine. Seine Finger strichen über den Stoff meines Slips und pressten sich dann für einen Moment fester dagegen. Ich war mir sicher, dass er spüren musste, selbst durch den Stoff hindurch, wie feucht ich schon vor Erregung war. Leise seufzte ich vor Enttäuschung auf, als er seine Hand wieder weg nahm und stattdessen mit beiden Händen über meine Beine fuhr, bis zu den Knien, dann ließ er sie zu den Innenseiten meiner Schenkel gleiten und während er sie wieder nach oben schob, drückte er gleichzeitig meine Beine auseinander. Wieder erreichten seine Finger meine Lustzone, strichen aber am Rande des Slips nach oben weiter und für mich völlig überraschend, senkte er schnell seinen Kopf und presste seine Lippen gegen den schwarzen Stoff. Ich konnte spüren, wie er mich dort gierig küsste und mir blieb als Reaktion nur noch ein heftiges Stöhnen übrig.

Dass man mich theoretisch von der Straße aus hätte sehen können, war mir in dem Moment nicht bewusst, und ich bin mir sicher, wäre es das anders gewesen, hätte es mich auch nicht im Geringsten interessiert.

Sein heißer Atem schlug gegen meine ebenfalls sehr stark erhitzte Haut und erregte mich noch um einiges mehr. Seine Hand glitt erneut über meinen Bauch nach oben, legte sich über meine Brust und hielt diese einfach nur einen Moment fest, doch dann hob er abrupt seinen Kopf, schob seine Hände zu meinen Hüften und begann schnell, mit leicht keuchendem Atmen mir den Slip auszuziehen. Er streifte ihm über meine Füße, ließ ihn einfach fallen und kam wieder, seine Hände an den Innenseiten meiner Beine nach oben schiebend, auf mich zu. Er drängte meine Beinen noch ein Stück weiter auseinander, schob seine Arme darunter und hielt sie fest. Zuerst sah er mir mit seinem feurigen Blick in die Augen, doch dann senkte er erneut seinen Kopf und presste wieder seinen Mund gegen meine Scham und küsste mich verlangend. Sogleich teilte er meine Lippen mit seiner Zunge und begann mit dieser meinen Venushügel zu reizen.

Ein tiefer Seufzer drang über meine Lippen, als er so stürmisch meine empfindlichste Stelle berührte und meine Hände gingen zu seinen Haaren und krallten sich sanft in diese, während ich gleichzeitig, meinen Hinterkopf gegen die Scheibe drückte und mich seinen Berührungen vollkommen hingab.

Das Spiel seiner Zunge war beachtlich und nach ein paar Minuten nur, suchte er mit dieser den Weg in mein Innerstes, wobei ich dabei das Gefühl hatte, er würde mich dabei trinken.

Natürlich schaffte er es auf diese Weise, meine Erregungskurve sehr schnell nach oben zu treiben und keuchend und zuckend, wand ich mich nach einiger Zeit unter seinen Berührungen, was das heiße Feuer in meinem Innersten immer weiter ansteigen ließ. Doch langsam wollte ich mehr, ich wollte ihn ganz und gar und versuchte sanft ihn zu mir nach oben zu ziehen. Doch er dachte nicht daran, das, was er hier angefangen hatte, zu unterbrechen. Auch ein leises Flehen von mir, ließ ihn nicht aufhören und so konnte ich nichts anderes tun, als es einfach geschehen zu lassen.

Sehr schnell merkte ich, wie die Wogen des unausweichlichen zuckersüßen und doch qualvoll ersehnten Höhepunktes auf  mich zurollten.

Mein Körper begann heftig zu zucken, meine Hände krallten sich in seine Haare, als die Woge über mir zusammenschlug und mich mitriss in einer lustvollen riesigen Welle. Er hörte auch nicht auf, als ich einen heißeren leisen Schrei ausstieß, der dann in ein Keuchen und zuletzt in ein Wimmern überging.

Erst als das heftige Zittern nachließ, hob er den Kopf und sah mich aus glühenden schwarzen Augen an und sein Blick schien dabei in meine tiefsten Gedanken einzudringen.

Nach einem kurzen Moment, nachdem sich mein Körper wieder beruhigt hatte, richtete ich mich etwas auf, streckte meine Hände nach ihm aus, strich über seine Brust und ließ meine Fingerspitzen über seine Brustwarzen gleiten, wobei er leicht zusammenzuckte, aber nicht zurück wich.

Meine Hand glitt tiefer, bis sie den Bund seiner Hose erreichte, dann schob ich die Finger ein Stück weit hinein, krallte sie im Gürtel fest und zog ihn ruckartig näher an mich heran. Ich sah ihn mit funkelnden Augen an, woraufhin er eine Augenbraue hob mich kaum merklich anlächelte. Dann folgte er mit seinen Augen meinen Fingern, die bedächtig begannen den Gürtel seiner Hose zu öffnen und dann den Knopf. Wieder blickte er auf und seine schwarzen Augen schienen zu glühen, als ich langsam meine Hand unter den Stoff schob und sich meine Finger, über seine Erregung streichend, um diese legten und ich ihn sofort zu massieren begannen.

Ganz tief aus seiner Kehle kam ein Stöhnen, welches schon fast einem knurren gleich kam. Schmunzelnd hielt ich seinem Blick stand und genoss es, ihn so vor Gier blickend vor mir stehen zu sehen. Nach einiger Zeit wurde mir aber klar, dass nicht er derjenige war, der mit sich und der Geduld kämpfte sondern ich. Denn langsam aber sicher hielt ich es nicht mehr aus, ich wollte ihn endlich in mir spüren.  So war wieder ich es, die umständlich begann ihm seine Hosen von den Hüften zu schieben, doch anstatt mir zu helfen beobachtete er mich nur und ich sah, wie seine Lippen sich zu kräuseln begannen. Meine Augen begannen daraufhin wild zu funkeln, ich nahm einfach meine Hand von seinem Schaft und schob ihm schroff die Hose vom Körper.

Geduldig ließ er es geschehen, doch gleichzeitig strich er mit seiner Hand über meinen Bauch nach oben, nestelte am Vorderverschluss meines BHs und öffnete diesen, so dass sich meine Brüste vor seinen Augen entfalteten, als er den schwarzen Stoff zur Seite schob und gleichzeitig aus seiner Hose stieg.

Sanft strich er über meine bloße Haut, knetete meine Wölbungen und begann meine Knospen zwischen den Fingern zu reiben. Wieder ließ ich meine Hand zwischen seine Beine wandern, denn ich konnte es kaum noch aushalten und versuchte ihn dadurch, dass ich ihn weiter reizte und massierte, dazu zu bringen, dass er mich endlich nehmen würde. Meine offensichtliche Forderung übergehend, beugte er sich nach vorn, legte seine Lippen auf meine Brust und begann daran zu saugen. Seine Zunge kreiste um meine Brustwarze, die sich im hart entgegen reckte und jedes Mal, wenn er begann diese zu bearbeiten, spürte ich kleine Stromstöße durch meinen Körper jagen, die sich alle in meinem Schoss sammelten und dort erneut ein heftiges Feuer entfachten.

„Bitte ...“, keuchte ich flehend gegen seine Ohren und er hob dann seinen Kopf an. Kaum merklich nickte er nun, trat näher an mich heran, gab mir wieder einen Kuss und rieb kurz seinen Schaft zwischen meinen Beinen,  bevor er seine Hände an meine Hüften legte und mit einem so heftigen Ruck in mich eindrang, dass mir ein erschrockener, aufstöhnender Schrei entfuhr, als er mich so schnell, so hart und fordernd ausfüllte.

Ich konnte das Pochen seiner Männlichkeit förmlich spüren, oder war es ich es, die sich so fordernd um ihn schmiegte? Er suchte meinen Blick, den ich sofort erwiderte und ohne zu zögern, begann er nun sich in mir zu bewegen. Fast ganz zog er sich aus mir zurück und  stieß dann wieder kräftig in mich, doch nur ein paar Mal, denn dann, ohne Vorwarnung, zog er mich kräftig an sich, hob mich hoch, so dass ich überrascht meine Arme um seinen Nacken und meine Beine um seine Hüfte schlingen musste, um mich festzuhalten.

Mit wenigen Schritten trug er mich zum Bett hinüber, rutschte auf einem Knie auf die Matratze, bevor er mich auf der selbigen ablegte und mir folgte, ohne den Kontakt mit mir zu verlieren.

Sofort, ohne noch weiter zu zögern, schlug er dann einen schnellen Rhythmus an und ich erschauderte jedes Mal aufs Neue, wenn er mich so hart und fordernd ausfüllte. Immer wieder stieß er kräftig in mich und dadurch, dass ich meine Beine immer noch um seine Hüften geschlungen hatte, konnte ich ihn sehr tief in mir spüren. Erneut schwankten meine Gefühle, von ‚ihn unbedingt ansehen zu müssen, bis hin, die Augen zu schließen’, um ihn noch intensiver spüren zu können.

Als ich seine Hand auf meiner Wange spürte, öffnete ich erneut meine Augen und sah zu ihm hoch. Ich erkannte, wie seine tiefschwarzen Augen… oh mein Gott, ich hatte noch nie im Leben so dunkle Augen gesehen… immer wieder über mein Gesicht huschten und in dem Moment konnte ich nicht anders, als es ihm gleich zu tun. Sein Gesichtsausdruck verriet mir, wie sehr er inzwischen erregt war und mein Wunsch, dass er das heiße Feuer in mir löschen sollte, stieg unaufhörlich weiter an.

Zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit spürte den Druck in mir wachsen, genau so wie die Feuer, das meinen Körper mitriss und mich glauben machen wollte, dass dieser im nächsten Moment verbrennen müsse.

Doch jeder seiner Stöße, lehrte mich eines besseren, denn die Hitze stieg immer mehr an, und immer wenn ich glaubte, jetzt wäre es nicht mehr steigerbar, ging es doch noch weiter. Meine Augen sahen immer noch auf zu ihm, meine Hände, die über seine Brust gewandert waren, ihn kurz an den empfindlichen Brustwarzen gereizt hatten, krallten sich jetzt in seine Schultern, denn ich hatte das Gefühl, ich konnte es nicht mehr ertragen und gleichzeitig, wollte ich auch, dass es nie wieder aufhören sollte.

Doch in dem Moment, als ich etwas sagen wollte, überrollte mich der Höhepunkt und ihm mein Becken entgegen hebend, presste ich meinen Kopf in das Kissen unter mir. Fast gleichzeitig stöhnte er laut auf und stieß unkontrolliert noch einige Male in mich, bevor er, von mir nach unten gezogen, auf mich herunter sank. Zitternd und bebend schlang ich meine Arme um ihn, mit dem unerfüllbaren Wunsch, in dem Moment komplett mit ihm verschmelzen  zu wollen. Während er sich immer noch sachte weiterbewegte, suchten sich unsere Lippen und verschmolzen zu einem langen heftigen Kuss, der unsere Empfindungen noch intensivierte. Immer wieder zuckte mein Unterleib unter ihm, zog ich mich um seinen pochenden Schaft zusammen und spürte, wie sich sein heißer Liebessaft in mir ausbreitete und anstatt, das Feuer der Lust zu löschen, es nur noch mehr anzufachen schien.

Ich hatte keine Ahnung, wie lange wir so umschlungen da gelegen hatten und wie lange es wirklich gedauert hatte, bis sich unsere Körper wieder beruhigt hatten, unsere Herzen nicht mehr, wie wilder Donner sich gegenseitig jagten und wir wieder normal atmeten.

Doch ich werde nie den Moment vergessen, als sich unsere Augen trafen, so strahlend, überglücklich und über alle maßen befriedigt.

Erneut hauchte er mir einen sanften Kuss auf die Lippen, bevor er mich wieder musterte und sich dann langsam neben mich legte. Ohne einen Moment zu zögern folgte ich ihm, woraufhin er sich auf den Rücken sinken ließ und mich hinterher zog.

Meine Augen huschten flüchtig über seinen ganzen Körper und dann öffnete ich meinen Mund um etwas zu sagen. Seine Finger, die er mir wieder auf die Lippen legen wollte, fing ich diesmal ab und hielt sie fest.

„Bitte. Warum willst du nicht mit mir sprechen, ich würde so gerne deinen Namen erfahren“, sagte ich leise und erschrak beinnahe, denn meine eigenen Stimme klang so fremd in dem Moment. Er zögerte kurz doch dann begann er auch zu reden.

„Du bist wunderschön“, war das Erste was ich von ihm hörte und ich war mehr als positiv überrascht, über den tiefen Klang seiner Stimme. Sie klang so unbeschreiblich männlich und jagte mir erneut einen angenehmen Schauer über meinen Rücken.

„Aber ich denke es würde diese wunderbare einmalige Magie zwischen uns zerstören, wenn ich dir meinen Namen nennen würde“, sagte er dann bedächtig, ließ seine Finger über meine Arme wandern und nahm dann meine Hand, die eigentlich seine hielt und hauchte einen Kuss darauf.

„Aber…“, wollte ich protestieren, doch er schüttelte sofort seinen Kopf.

„Bitte lass es einfach so, wie es ist“, bat er mich dann leise.

„Ist es wegen der Frau, die vorhin bei dir war?“, wollte ich wissen.

„Tonks?“, fragte er überrascht und lächelte dann, „Nein, nein“, wehrte er sofort ab. „Es gibt keine Frau, die mein Leben mit mir teilt, wenn es das ist, was du denkst“, erklärte er und strich mit seiner Hand über mein Gesicht. Doch nun verstand ich noch weniger, warum er mir seinen Namen nicht sagen wollte.

„Frag bitte nicht mehr nach.“

„Aber ich kann es nicht verstehen, ich meine… ich würde dich auch gerne irgendwie ansprechen. Ich…“, versuchte ich nun fast verzweifelt ihn zu überzeugen.

„Warum denkst du dir nicht etwas für mich aus, ich bin mir sicher, egal was du wählst, es wird mir gefallen“, sagte er leise und küsste mich erneut. Er war und blieb hartnäckig, das merkte ich jetzt.

„Gut, wenn es dir so wichtig ist…“ Einen Moment musterte ich ihn und dann huschte mir ein Lächeln auf die Lippen, als mir etwas einfiel. Es war eine Bezeichnung, wie ich sie ihm schon lange gegeben hatte, auch wenn es etwas albern war, doch ich fand es mehr als passend.

„Dann nenne ich dich meinen schwarzen Prinzen“, sagte ich und sah ihn abwartend an. Überrascht hob er eine Augenbraue und richtete sich leicht auf.

„Wie kommst du auf so was?“

„Du sagtest doch, es wird dir gefallen, egal was ich wähle.“

„Ich habe nicht gesagt, dass es mir nicht gefällt, ich habe mich nur gewundert“, erklärte er.

„Ich habe dich zum ersten Mal auf einem Schloss getroffen, und auf einem Schloss leben bekanntlich Prinzen“, erklärte ich ihm schmunzelnd und er legte sich nickend zurück.

„Ich verstehe“, sagte er leise und sah mich dann wieder erster an.

„Würdest du heute Nacht hier bleiben?“, bat er nun.

„Natürlich, nichts lieber als das“, gab ich gleich zurück, und ließ meine Finger über seine Brust im Zickzack hin und her wandern.

Erleichtert atmete er aus und ich merkte, wie er sich wieder deutlich entspannte. Nachdenklich musterte ich ihn nun genauer, so als würde ich dabei den Grund herausfinden können, warum er so ein Geheimnis um seine Herkunft, seinen Namen machte.

Gleichzeitig erforschten meine Finger immer mehr von seinem Körper und ausversehen glitten meine Fingerspitzen erneut über eine seiner Brustwarzen, wobei er wieder leise aufkeuchte und ich deutlich spürte, wie sich diese in Sekunden schnelle hart aufrichtete. Plötzlich packte mich der Schalk und die Neugier, kurz sah ich zu ihm auf, erkannte seinen erstaunten und fragenden Blick, dann senkte ich meinen Kopf und küsste seine Brustwarze. Meine Zunge glitt über die Erhebung und umkreiste sie, nur um das Ganze gleich noch einmal zu wiederholen. Er stöhnte auf und ich spürte, wie sich sein Körper immer wieder kurz anspannte.

„Was hast du vor“, keuchte er leise und strich mir die Haare aus dem Gesicht, um in meine Augen sehen können. Doch ich antwortete ihm nicht, warf ihm nur einen ganz kurzen Blick zu und schickte meine Hand auf Wanderschaft. Immer tiefer schob ich sie, während sie leicht massierend über seinen Bauch und dann über sein Becken glitt. Wie ausversehen, strich mein Ellenbogen über seinen Schaft und auch dort spürte ich sofort eine Reaktion, was mich anspornte damit weiter zu machen. Während ich meine Hand tiefer, über seine Schenkel wandern ließ, rieb ich erneut mit dem Ellenbogen über seine Mitte, und als ich merkte, dass dieses Tun nicht ohne Folgen blieb, lächelte ich gegen seine Brust.

Langsam rutschte ich tiefer, Küsse und feuchte Spuren mit der Zunge auf seiner Brust und seinem Bauch hinterlassend. Erst als ich seine Hüfte erreicht hatte, hob ich noch einmal kurz den Kopf und funkelte ihn schmunzelnd an.

Meine Hand legte sich direkt um seine Erregung, die langsam aber sicher immer härter wurde und ein gieriger Blick auf seine Männlichkeit, zeigte mir, dass sich eine kleine glänzende Perle auf dessen Spitze gebildet hatte. Noch einmal blickte ich zu ihm auf, leckte mir mit der Zunge über die Lippen um gleich darauf, meinen Kopf wieder nach unten zu senken. Genüsslich ließ ich meine Zunge über die Spitze seiner Erregung streichen und leckte diesen Beweiß, seiner Empfindungen genüsslich ab.

Leise hörte ich sein Stöhnen, als ich das tat und nun konnte ich nicht mehr anders, sofort danach schlossen sich meine Lippen um seinen Schaft und während ich ihn gleichzeitig mit der Hand massierte, saugte ich fordernd an ihm. So dauerte es auch nicht sonderlich lang und ich bearbeitete erneut seine harte und pochende Männlichkeit. 

Es war einfach nur erregend und gefiel mir sehr, wie er sich unter mir wand, sein Becken immer wieder leicht anhob und seine Hände über meinen Rücken glitten, mal zarter, mal fordernder, je nach dem, was meine Lippen oder meine Zunge mit ihm anstellten.

Das war das erste Mal, dass nicht er die führende Kraft bei unserem Liebespiel war, sondern er sich mir ganz und gar hin gab.

Langsam spürte ich, wie auch das Pochen in meinem Schoß zunahm, wie mein Körper danach gierte sich wieder mit ihm zu vereinigen, doch gleichzeitig war auch dieses Verlangen in mir, weiter über ihn, über eine Gefühle eine gewisse Macht zu haben.

Doch da hatte ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Plötzlich spürte ich, wie er seine Hände an meinen Kopf legte, nicht grob aber dennoch sehr bestimmt, mein Tun unterbrach und als ich widerwillig aufsah und in seine Augen blickte, durchzuckte mich ein Lustgefühl, dass ich ihm in dem Moment jeden, aber auch wirklich jeden Wunsch erfüllt hätte.

„Setzt dich auf mich“, befahl er mir, und es war ein Befehl und keine Bitte, die nun aus seinem Mund kam. Aber gerade dieser Ton war es, der mich erschaudern ließ und ich wollte schon seiner Auforderung nachkommen, als er mich stoppte und umdrehte. Zuerst kapierte ich nicht wirklich, doch dann, als er mein Bein über seine Hüften zog und ich dann mit dem Rücken zu seinem Gesicht, rittlings über seinen Beinen saß, hatte ich verstanden.

Kurz presste ich meine Scham gegen seinen harten Schaft und rieb mich an ihm, doch sofort hob ich verlangend meine Hüften an und sorgte dafür, dass er in mich drang und überdeutlich auszufüllen begann. Quälend langsam ließ ich mich auf ihn sinken, und stützte mich dann mit meinen Händen auf seinen Oberschenkeln ab.

Hinter mir hörte ich ein genussvolles Seufzen, und auch wenn ich ihn nicht sehen konnte, was mir in dem Moment gar nicht gefiel, wusste ich, was er wollte. Selber sehr erregt, kam ich seinem Wunsch nach und begann meine Hüften nach vorn und nach hinten zu bewegen, immer fest gegen ihn gepresst.

Gleich darauf wanderten seine Hände über meinen Rücken, dann über meine Hüften nach vorn zu meinen Schenkeln, glitten auf die Innenseiten und fanden ihren Weg zu meiner Mitte. Seine Finger forschten nach meiner empfindlichsten Stelle und begannen daran sachte zu reiben, aber nur für einen Moment, in dem ich stöhnend gegen seine Finger zuckte, dann legte er die Hände wieder an meinen Po und drückte diesen zusätzlich leicht nach oben, so dass ich mich nicht nur nach von und hinten bewegte, sondern auch nach oben und mich dann wieder auf ihn sinken ließ.

Sehr schnell steigerten wir dadurch unser beider Erregung und das Stöhnen, dass über unser beider Lippen kam, wurde immer lauter.

Nachdem ich mich seinem fordernden Rhythmus angepasst hatte, wobei er jedes Mal, wenn ich mich auf ihn sinken ließ, gleichzeitig kraftvoll mit seinen Hüften nach oben stieß, nahm er die Hände von meinen Hüften, ließ sie zu meinen Brüsten wandern und zog dann meinen Oberkörper zu sich nach hinten.

Ich musste mich mit meinen Händen hinter mir abstützen, um nicht ganz auf ihn zu kippen und vor allem, um meine Bewegungen weiterführen zu können, mit denen ich in dem Moment nicht aufhören wollte.

Sein Stöhnen wurde noch lauter und immer wieder spürte ich seinen heißen Atem an meinem Ohr, wenn er den Kopf hob und mich im Nacken oder am Hals küsste. Auch in mir steigerte sich die Lust, als ich ihn noch fester mit meiner Enge umschloss, aufgrund der Stellung, die wir nun innehatten. Ich konnte schon fühlen, wie mein Körper zu beben begann, meine Gedanken nur noch auf diesen einen Zeitpunkt gerichtet und sich dann mein Unterleib krampfartig, teils schmerzhaft und doch so lustvoll begann, heftig um ihn zusammen zu ziehen. In dem Moment hatte ich das Gefühl in einem schwerelosen Raum zu sein und glitt mir einem kehligen Laut über eine Klippe, und schien dann zu fallen und zu fallen … bis er kurze Zeit später unter mir ebenfalls laut aufstöhnte, noch einmal heftig in mich stieß und er in meinen Höhepunkt mit einstimmte, was mich erneut mit ihm mitriss.

Meine Arme zitterten vor Anstrengung und dann knickten sie auch schon kraftlos ein und ich sank vollkommen erschöpft mit meinem Rücken auf seine Brust, was ihn aber nicht zu stören schien. Im Gegenteil, er schlang seine Arme um meine Mitte, hielt mich fest und als ich den Kopf etwas zu ihm drehte, suchte er meine Lippen, die er fordernd zu küssen begann.

Noch immer keuchte ich leicht, doch nun in seinen Mund, denn er dachte nicht daran, den Kuss zu unterbrechen und auch selbst in dieser Lage spürte ich, wie unsere Herzen um die Wette zu schlagen schienen.

Erst nach einiger Zeit, als das Beben und Zittern unserer Körper nachgelassen hatte, löste er seine Lippen von den meinen und ich drückte mich kurz nach oben, aber nur um mich umzudrehen und dann wieder auf ihn zu legen, denn ich wollte ihn weiterhin ganz nah bei mir spüren, aber ich wollte ihn auch dabei ansehen können.

Er empfing mich sofort wieder, schlang seinen Arm erneut um mich und strich mit den Fingern der anderen Hand eine Haarsträhne aus meinem Gesicht.

„Bleib bei mir heute Nacht“, bat er mich erneut in dem Moment.

„Ich wüsste nicht, was ich lieber tun würde. Natürlich bleib ich“, gab ich ihm zur Antwort, küsste ihn wieder und wieder und musterte sein Gesicht, ließ meine Finger über seine hohen Wangenknochen wandern, strich mit ihnen über seine hohe Stirn und dann glitten sie über seine leicht hakenförmige Nase wieder hinunter bis zu seinen Lippen. Als ich darüber strich, hauchte er einen Kuss auf die Fingerspitzen und fing dann meine Hand mit der seinen ein. Er hielt sie fest und presste sie noch einmal gegen seine Lippen.

Er holte Luft, so als wollte er etwas sagen, doch dann schloss er den Mund wieder, so als hätte ihn der Mut verlassen.

„Sag es mir, bitte“, hauchte ich und blickte in seine wunderschönen fast schwarzen Augen, die jetzt leicht ängstlich blickten. Er schien fieberhaft nach den rechten Worten zu suchen und ich legte meine Hand an seine Wange.

„Nur Mut, ich werde dich nicht auffressen. Du kannst es mir sagen“, forderte ich ihn noch einmal auf und nachdem er sich wohl innerlich einen Ruck gegeben hatte, öffnete er den Mund.

„Ich… ich würde dich gern wieder sehen, wenn das möglich wäre“, sagte er dann leicht unsicher, da er wohl angst hatte, dass ich das ablehnen könnte, doch dann huschte ein Lächeln über meine Lippen.

„Kannst du meine Gedanken lesen? Genau das ist es, was ich mir auch wünsche. Ich möchte nicht, dass es hier wieder endet. Es ist etwas so wundervolles, was uns beide verbindet. Ja, ja sicher will ich dich auch wieder sehen. Auch wenn deine Bedingungen dafür sehr hart sind, oder wirst du mir jetzt deinen Namen sagen?“, bat sie ihn erneut, doch er schüttelte entschlossen seinen Kopf.

„Gut, dann bleibst du eben mein schwarzer Prinz“, gab sie zurück und küsste ihn erneut, doch diesmal überglücklich, mit der Gewissheit, ihn wieder sehen zu dürfen…

 

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Freundschaft  
  Freunde sollte der Mensch schon haben,
sonst wird es wirklich kalt in der Welt.
Ohne die wirklich gute, enge Herzensfreundin,
die alles versteht, über Jahre alles mitkriegt,
alles erzählt und tröstet und getröstet wird,
ohne diese Freundin ist das Leben trübe.

Elke Heidenreich (*1943), dt. Autorin u. Moderatorin
 
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