Rowenas Welt der Fantasy und Geschichten
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Kapitel 2
 Kapitel 2 Eine lustige Zeit im Fuchsbau

 

Harry wurde mit stürmischer Begeisterung im Fuchsbau empfangen und zu seiner Überraschung waren außer den Weasleys, Charlie und Bill eingeschlossen auch Hermine, Tonks, und der alte Mundungus da. Alle freuten sich wahnsinnig über seine Ankunft. Es gab nicht einen einzigen der sich nicht bei ihm erkundigte wie es ihm den geht und ob die Dursleys auch alle nett zu ihm waren. Mit viel mühe konnte er schließlich alle überzeugen. Das es ihm im vergleich zu den Jahren davor wirklich gut ging. Obwohl es wahrscheinlich daran lag, das Petunia immer noch Angst vor dem hatte, was Mr. Weasley, Mad Eye und Lupin ihnen angedroht hatten. Mrs. Weasley hatte es sich nehmen lassen eine Willkommens Party für Harry zu organisieren. Es war mittlerweile Abend geworden und Mrs. Weasley hatte begonnen die aufgaben zu verteilen. „Ron, Ginny ihr könnt die Tische decken gehen. Bill, Charlie ihr kümmert euch bitte darum das wir genug Sitzplätze und Getränke haben. Fred und George ihr…. Ach ihr stellt einfach mal nichts an klar!“
„Wir würden doch niemals etwas anstellen Mum.“ Sagten die beiden im Chor und grinsten beide Harry dabei listig an. „Ich kann einfach nicht glauben das du uns noch immer so was zutraust, Mum.“ Sagt Fred zu seiner Mutter und sein grinsen wurde noch um einiges breiter. „Wir sind ja schließlich keine Kinder mehr.“ Stimmt George mit ein. „Nun dann benehmt euch mal nicht wie 19 Jährige Kinder, sondern wie Erwachsene und besorgt euch einen anständigen Job, so wie es eure Brüder auch getan haben.“ Schnaufte Mrs. Weasley. Fred wollte darauf etwas sagen, doch seine Mutter schoss ihn einen vernichtenden Blick zu und er zog es fürs erste vor nichts mehr zusagen. Stattdessen griff er sich Harrys Arm und zog ihn mit nach draußen. Dort war der Tisch bereits gedeckt und alle begannen sich zu setzten. Harry setzte sich zu Ron der neben Hermine saß und sich mit ihr unterhielt. Als sie merkten das Harry zu ihnen kam hörten sie auf zureden und Harry war sich sicher das sie über ihn geredet hatten. „Hallo Harry, Ron und ich waren gerade darüber am Diskutieren, wer wohl unser neuer Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste werde könnte.“ Sagte Hermine während sich Harry setzte. „Was meinst du? Hermine meint das es Tonks wird, aber ich glaube das es der gute alte Mad Eye wird.“ Harry sah die beiden im wechsel an und überlegte einige Zeit. „Ich glaube nicht das es einer von beiden wir, sie sind doch beide zu sehr im Orden eingespannt. „Stimmt Harry.“ Die stimme von der das kam gehörte zu Rowena die gerade hinter ihnen stand und gehört hatte wo rüber sie sich unterhielten. „Wissen sie etwa wer der neue Lehrer wird?“ Wollte Ron wissen. „Natürlich weiß ich das, Ron. Aber du kannst mich Ruhig Rowena nennen.“ „Ja aber wer ist es den?“
„Ich, werde eure neue Lehrerin in Verteidigung gegen die dunklen Künste sein.“ Die Drei sahen sie mit offenen Mündern an „Cool!“
„Es freut mich das es dir gefällt Ron.“ Sagte Rowena und lächelte sie dabei an. „Ich hoffe du findest es noch cool wenn der Unterricht angefangen hat.“ Ron wusste nicht so recht was er da jetzt drauf sagen sollte, aber das brauchte er auch nicht den Hermine kam ihn schon zur Hilfe. „Das werden wir bestimmt auch dann noch denken Professor Lupin.“
„So lange ich euch nicht in Hogwarts unterrichte heiße ich Rowena für euch.“
„Das geht klar Rowena. Danke.“ Antwortet Ron. Rowena lächelt sie noch mal freundlich an und ging dann zu Remus und Mundungus herüber. Kurz darauf kam auch schon Mrs. Weasley und brachte mit Hilfe eines Schwebezaubers das essen nach draußen. Als dann alle saßen fingen sie an zu essen es war ein lustiger Abend und es erinnerte Harry schon ein bisschen an das Festessen in Hogwarts.

***

Als alle mit dem Essen fertig waren, halfen Ginny, Hermine, Ron Und Harry Mrs. Weasley dabei den Tisch abzuräumen. Bill, Rowena, Lupin und Mr. Weasley waren in ein Gespräch vertieft. Fred, George und Mundungus hatten die köpfe zusammen gesteckt und waren etwas am aushecken. Charlie und Tonks hatten sich entschlossen etwas spazieren zu gehen um das Essen besser zu verdauen, wobei Charlie Tonks einiges über seine Arbeit in Rumänien erzählte, da es sehr interessierte wie die Arbeit mit Drachen den so auszieht. Mrs. Weasley und die anderen kamen gerade wieder aus dem Haus, als es plötzlich einen lauten Knall gab, dicht gefolgt von 4 weiteren, sehr hellen Lichtblitzten und Funkenflug. Mrs. Weasley schob die anderen ins Haus zurück und postierte sich mit gezücktem Zauberstab in der Tür. Rowena, Bill, Lupin und Mr. Weasley zogen ihre Köpfe ein und krochen unter den Tisch, während sie versuchten den Grund für das Getose ausfindig zumachen. Charlie und Tonks kamen mit erhobenen Zauberstäben um die Ecke gestürzt und hatten das blanke entsetzen im Gesicht stehen. Als sich der Lärm gelegt hatte kamen die andern wieder aus ihren Verstecken hervor und sahen drei Personen die sich Kugelten vor lachen. Es waren Fred, Gorge und Mundungus. „Was zum Teufel war das den schon wieder?“ Polterte Mrs. Weasley los als sie die drei sah. „Das waren Weasleys wunderbare Knallbonbons, Mum. Das ist der Bringer auf jeder Party.“ Antwortete George und wischte sich dabei die Tränen aus den Augen. Mrs. Weasley wurde Purpurrot im Gesicht. Das Rot war noch dunkler als das von Onkel Vernon wenn er sauer war. „Ich habe euch beiden doch eben noch ausdrücklich gesagt das ich ihr nichts anstellen soll!“ Brach es aus ihr hervor. „Ähm , Molly…“ Wollte Mundungus einwerfen, doch Mrs. Weasley ließ ihn nicht zu Wort kommen. „Wie könnt ihr es nur wagen euch heute so daneben zu benehmen und uns so eine Angst einzujagen?“
„Molly sie…“ Versuchte Mundungus es von neuem, aber Mrs. Weasley war einfach zuwütend um auf das zu hören was Mundungus ihr sagen wollte. Die Zwillinge starrten sie mit offenen Mündern an und wussten nicht was mit ihrer Mutter los war. Sie hatten sie wohl noch nie so aufgebracht und verängstig gesehen und vor allem nicht wegen ein paar Knallfröschen. Es ist ja schließlich nicht so als wenn sie nicht schon weitaus schlimmeres angestellt hätten. Aber nichts hatte sie jemals so geängstigt. „Ihr solltet euch beide schämen, mir wäre fast das Herz stehen geblieben, weil ich dachte das er gekommen ist und uns alle töten will!“ Jetzt starten sie alle an und Harry begriff plötzlich warum sich Mrs. Weasley so aufregte. Sie dachte das Lord Voldemort hier her kommen sei um sie alle zu töten. Als Harry das klar wurde fühlte er sich auf einmal gar nicht mehr so gut und er gab sich die Schuld für die Angst die Mrs. Weasley nun quälte. Er hätte nicht her kommen dürfen dacht er bei sich, aber er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Mundungus das schweigen brach. „Du Molly das waren aber nicht die Jungs. Ich habe die Knallbonbons gezündet, ich wollte nur für ein bisschen Stimmung sorgen.“ Er sah verlegen zu Boden. „Na das ist dir ja wohl gelungen Dung! Vielen Dank auch!“ Mrs. Weasley liefen bereits die Tränen über die Wangen und sie rannte ins Haus. „Ich wollte doch keinen Angst machen. Es tut mir wirklich Leid.“ Er stand auf und ging zu Mrs. Weasley ins Haus, weil er hoffte sie beruhigen zu können. Die anderen schwiegen noch eine Weile um das eben erlebte zu verdauen. „Na ja es war ja zum Glück nicht der Weltuntergang und wir leben ja auch alle noch. Also würde ich sagen lasst uns weiter feiern.“ Sagte Tonks gelassen und zog die anderen damit auch aus den trüben Gedanken. Alle unterhielten sich wieder angeregt miteinander und auch Mrs. Weasley und Mundungus kamen nach einiger Zeit wieder zu den anderen zurück.
Es war schon spät als sich Rowena, Lupin, Tonks und Mundungus sich von allen verabschiedeten und nach Hause apperrierten. Harry und Ron wünschten dann den anderen auch eine gute Nacht und gingen in Rons Zimmer.

***

Als Harry und Ron in ihrem Zimmer ankamen wurden sie schon von Hedwig und Pig erwachtet. Hedwig klapperte mit dem Schnabel. Harry krauelte ihr den Kopf und gab ihr etwas zu fressen, dann ließ er sich auf das Bett sinken das für ihn aufgestellt worden ist. „Ist mit dir wirklich alles Ok Harry?“ Fragte Ron der gerade dabei war sich seinen Pyjama anzuziehen. „Ja, bei mir ist alles Ok Ron.“ Harry fing an sich ebenfalls umzuziehen. „Ich meine wenn du jemanden zum reden brauchst, ich bin immer für dich da und Hermine auch.“
„Das weiß ich Ron und ich bin euch dankbar dafür, aber im Moment möchte ich nicht über Schnuffel reden. Es tut einfach noch zu weh.“ Harry drehte sich schnell um und tat so als würde er nach seiner Hose suchen, weil er merkte das ihm die Tränen in die Augen schossen. „Das ist schon in Ordnung Harry, denn er fehlt uns auch sehr. Hermine hatte fast einen Nervenzusammenbruch als sie davon erfuhr und ich will es immer noch nicht glauben das er weg ist. Ich habe immer das Gefühl die Tür geht jetzt auf und er ruft ganz laut April, April.“ Harry hatte gar nicht geahnt das seine Freund Sirius auch vermissen würden und er fühlte sich plötzlich etwas besser. Da waren wirklich zwei Menschen, die vielleicht ein bisschen von dem was er durch machte verstehen konnten. „Ja, ich kenne dieses Gefühl Ron. Es macht mich wahnsinnig das er weck ist. Ich hatte so gehofft endlich von den Dursleys weg zukommen und bei Sirius leben zu können, ich habe mich bei ihm so wohl gefühlt. Er war für mich mehr als nur ein Pate und Freund. Er ist für mich der Vater gewesen den ich nie hatte. Er wusste immer einen Rat für mich und das ist jetzt alles weg. Da wo er seinen Platz in meinem Leben hatte ist nur noch eine große schwarze Leere, es ist genau wie bei meinen Eltern sie sind auch einfach weg!“ Harry konnte seine Tränen nun nicht mehr zurückhalten und es war ihm auch egal. Er wollte nicht mehr länger der starke Harry sein zu dem alle aufschauten. Ron wusste nicht was er jetzt sagen sollte, also setzt er sich einfach Still neben ihn und legte ihm die Hand auf die Schultern um Harry wissen zu lassen das er nicht alleine war. Nein Harry war nicht alleine er hatte Freunde die für ihn durch die Hölle gehe würde und das wusste er auch. Als Harry sich wieder beruhigt hatte sah in Ron an. „Geht es wieder Harry?“ Harry bemerkt das Ron sich sehr um ihn sorgte und lächelte ihn mühsam an. „Ja ich denke schon, was hältst du eigentlich von Rowena?“ Harry versuch t das Gespräch auf eine andere ebene zu bringen, damit diese trüben Gedanken erstmal verschwanden. Ron sah ihn noch mal fragend an bevor er antwortete. „Also ich finde sie cool. Ich bin schon ganz gespannt ob ihr Unterricht genau so cool wird wie der von Professor Lupin.“
„Ja das bin ich auch. Aber ich werde das Gefühl nicht los, das ich sie irgendwo schon mal gesehen hab. Aber warte mal da fällt mir was ein.“ Harry sprang auf und lief zu seinem Koffer er öffnete ihn und holte das Fotoalbum was er von Hagrid bekommen hatte her aus. Dann ging er wieder zu Ron und schlug es auf. „Was suchst du?“ Wollte Ron wissen doch seine frage war bereits beantwortet. Sein Blick viel auf ein Bild auf dem waren Harrys Eltern zusammen mit Sirius, Lupin und einer Frau zusehen. „Bor ich tick aus! Mensch das ist ja Rowena! Woher kennt sie den deine Eltern?“
„Sie kennen sich sicher durch Professor Lupin. Immerhin ist sie seine Cousine.“
„Ja aber sieh mal wie sie Sirius immer ansieht. Ob zwischen den beiden Mal was war, was Meinst du?“ Ron sah wie Harry das Bild musterte uns fragte sich wo er wohl gerade dran dachte. Als Harry plötzlich anfing zu lachen. Ron wusste nicht was er davon halten sollte und sah Harry verwirrt an. Harry bemerkte seinen Blick und begann ihm zu erklären, was er denn so lustig fand. „Nein Ron ich glaube nicht das was zwischen den Beiden war, aber wenn ich mich irren sollte, dann wären sie schon ein seltsames Paar gewesen.“
„Warum? Ich finde sie hätten gut zusammen gepasst.“
„Das will ich ja auch nicht abstreiten. Aber wir kennen doch Sirius er war ein Draufgänger und Rowena scheint eine ganz bodenständige Peron zu sein. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das es mit den beiden hätte gut gehen können. Sie sind einfach zu Verschieden Ron.“
„Also ich will das jetzt wissen. Ich werde Professor Lupin mal darauf anspreche wenn ich ihn das nächste Mal sehe.“ Sagte Ron entschlossen. Harry Lächelte ihn an und sagte dann. „Ich hoffe aber das du Remus fragst und nicht Rowena. Das könnte sonst vielleicht unangenehm werden für euch beide. Aber wir sollten jetzt erst mal schlaffen gehen, sonst verpennen wir noch den ganzen Tag. Schlaf gut Ron. “
„Du auch Harry.“ Die zwei legten sich in ihre Betten und schliefen schnell ein.

***

Als Harry und Ron am nächsten Morgen nach unten kamen waren die restlichen Weasleys schon auf und wuselten geschäftig umher. Mrs. Weasley breitete das Frühstück vor wobei ihr Ginny und Hermine halfen.
Fred und George waren dabei den Tisch zu decken und Bill und Charlie kamen aus dem aus dem Garten den sie gerade entgnomt haben. „Oh, da kommt ihr ja genau richtig zum Frühstück. Kommt setzt euch und laßt es euch schmecken.“ Harry und die anderen setzten sich und ließen sich das Frühstück schmecken. „Harry Ron habt ihr Lust naher mit Quidditch spielen zugehen?“ fragte Bill nach dem er sein erstes Toast verdrückt hatte. „Ja genau so können wir unsere Griffendore Spieler wieder auf Vordermann bringen, damit ihr auch dieses Jahr wieder den Pokal holen,“ sagte Fred. „Klar haben wir Lust dazu!“ antworteten beide wie aus einem Mund. „Wer geht den sonst noch mit?“ wollte Ron wissen. Bill aß seinen Toast auf und beantwortete dann Rons Frage. „Charlie, Fred, George, und Ginny.“ Harry grinste. „Also heißt das 6 gegen 1.“
„Wieso?“ Ron sah Harry irritiert an. „Na das ist doch klar. Sechs Weasleys gegen einen Potter!“ Harry grinste noch breiter, als er Rons Frage beantwortete. „Ach so meinst du das. Ich dachte schon das du ein spiel 6 gegen 1 meinst, das wäre ja doch etwas unfair gewesen. Hermine wie sieht es aus- gehst du auch mit? Du kannst auch mal mit meinem Besen fliegen oder noch besser wir geben dir den Besen von meiner Mum. Dann kannst du ja 'ne Runde mitspielen, wenn du willst.“ Ron sah Hermine an und war gespannt was sie sagen würde. Sie sah aus als würde sie nach den passenden Worten suchen und beantwortete dann Rons Frage. „Ich gehe gerne mit um euch zuzuschauen, aber ich werde nicht mitspielen. Ich liebe Quidditch aber ich werde es wohl niemals selber spielen!“
„Warum eigentlich nicht?“ wollte Charlie wissen. Hermine bekam rote Wangen und sah verlegen auf ihren Teller. „Na weil ich mich auf einem Besen nicht wohl fühle. Ich habe immer Angst herunter zu fallen.“
„Ach was das kriegen wir schon hin, Hermine. Du kannst ja erstmal mit uns ein bisschen üben indem wir uns ein bisschen den Ball zuwerfen und..."
„Nein Bill, wirklich nicht ich habe einfach zuviel Angst davor.“
„Ok ich will dich auch zu nichts zwingen und falls du deine Meinung noch ändern solltest kannst du ja mit meinem Besen fliegen.“ Hermine sah Bill dankend an und schien erleichtert darüber zu sein das sie jetzt nicht auf einen Besen steigen mußte.
Als sie mit essen fertig waren gingen sie auf eine abgelegene Waldlichtung um dort ein bisschen zu spielen. Sie schossen durch die Luft und Harry fühlte sich zum ersten Mal seit Sirius' Tod wieder richtig befreit. Er genoss es sichtlich auf seinen Besen durch die Luft die Luft zu jagen, es gab ihm immer das Gefühl frei zu sein und er freute sich schon wahnsinnig auf sein erstes Quidditchspiel nach seiner Sperre.
Hermine stand unten an einen Baum gelehnt und schaute den anderen beim Spielen zu. Sie sah wie Harry den anderen davonflog. Sie konnten aber nur mit einem Quaffel spielen, da sonst die Gefahr bestand dass sich ein Ball verirrte und von einem Muggel gesehen werden könnte. Ron spielte auf seiner Position als Hüter. Sie bildeten aber zwei Mannschaften, die gegen den selben Hüter flogen. Ginny übte sich in der Position des Jägers die sie ja gerne in der Mannschaft der Gryffindor´s einnehmen wollt, schließlich würde Harry jetzt ja wieder den Sucher spielen, da seine Sperre von Professor Dumbledore wieder aufgehoben worden war. Sie spielte zusammen mit Harry und Charlie. Bill, Fred und George waren ihre Gegner. Zur Zeit jagten Fred und George hinter Harry her, und hatten wirklich Mühe an ihm dran zu bleiben, da er das letzte aus seinem Feuerblitz herauszuholen schien. Er schien förmlich mit seinem Besen verschmolzen zu sein oder als würde der Feuerblitz seine Gedanken schon vorher sehen.
`Es ist einfach der Wahnsinn, endlich bin ich wieder frei! ´ dachte Harry als er einen Looping flog um dem entgegenkommenden Bill auszuweichen. `Hier oben sehen all meine Probleme und Sorgen so winzig aus, so als wären sie ganz weit weg! Ich wünschte, ich könnte immer weiter Quidditch spielen, dann hätte ich keine Probleme! ´ Er schoss auf Ron zu und wollte den Quaffel an Ron vorbei in die als Ringersatz ausgewählten Zweige werfen, als plötzlich Fred vor ihm auftauchte. Er sah das Ginny auf seiner rechten Seite frei war und warf ihr den Quaffel zu sie nutzte die Gelegenheit und warf ihn an Ron vorbei. „Tor Für Gryffindor!“ schrie Hermine die das Ganze fieberhaft verfolgte. `Hermine wäre ein guter Ersatz für Lee Jordan. ´ Harry lächelte bei dem Gedanken daran, dass Hermine von Professor McGonagall dazu ermahnt würde unparteiisch zu sein und dass sie mit dem Fluchen aufhören müsse. Nach fast zwei Stunden kehrten sie zum Haus zurück, wo sie bereits zum Mittagessen erwartet wurden. Sie fielen alle wie ausgehungerte Wölfe darüber her?. Nach dem Essen verabschiedeten sich die Zwillinge von den anderen, weil sie in ihren Laden mussten. Bill und Charlie mussten auch noch mal kurz weg und die anderen gingen in den Garten, wo sie viel erzählten und lachten.

Die folgenden Tage flogen nur so dahin und ehe sie sich versahen war Harrys 16. Geburtstag gekommen. Die Weasleys hatten alles dran gesetzt um eine riesige Party für Harry zu organisieren. Sie hatten den Garten mit bunten Lampions geschmückt, die durch einen Schwebezauber in der Luft hingen. Es gab ein riesiges Buffet, das unter einem Pavillon aufgebaut worden war. Harry war überrascht wen die Weasleys alles eingeladen hatten. Als erstes waren Rowena, Remus, Mundungus und Tonks angekommen. Ihnen folgten dann noch Mad Eye Moody, Hagrid, Neville mit seiner Großmutter, Seamus und Dean, Lee Jordan der bestimmt von den Zwillingen eingeladen worden war und Kingsley Shackelbolt. Zum Schluss trafen dann noch Professor McGonagall und Professor Dumbledore ein. Harry war außer sich vor Freude. Er hatte noch nie eine Geburtstagsparty gehabt und er war richtig gerührt als er sah wer alles gekommen ist um mit ihm zu feiern.
Er stimmt ihn nur etwas traurig das Sirius nicht hier war um mit ihm und den anderen mit zu feiern.

***

Das Buffet war über voll mit Kuchen und anderer Köstlichkeiten, die Mrs. Weasley den ganzen Tag vorbereitet hatte. Ron und Harry hatten beobachtet, dass Fred und Gorge etwas dazu legten, es sah verdächtig nach ihrer Kanarien Creme aus, die sie wahrscheinlich aus ihrem Laden mitgebracht hatten. Nach einer weile gingen die ersten Gäste etwas essen. Als Tonks etwas von der Creme aß verwandelte sie sich in einen Kanarienvogel. Die anwesenden Gryffindoreschüler brachen in lautes Gelächter aus und Mrs. Weasley lief mit entsetztem Gesichtsausdruck zur verwandelten Tonks hin, doch kurz bevor sie Tonks erreichte verwandelte sie sich wieder zurück. Nachdem sie Mrs. Weasley bei Tons erkundigt hatte ob siein Ordnung wäre und diese ihr Versicherte das es ihr gut ginge. Suchte Mrs. Weasley nach ihren Beiden Söhnen. Sie Fand sie bei Mundungus stehen und fing auch gleich an sie anzubrüllen. „Wie könnt ihr es wagen an einem solchen Tag eure Dummen scherze zu betreiben? Wollt ihr Harry den Geburtstag verderben?“
„Nein Mum, wir wollen seinen Geburtstag nur mit einwenig Spaß würzen.“ George grinst sie an während er ihre Fragen beantwortete. „Außerdem würde Harry wahrscheinlich enttäuscht sein wenn wir seinem Geburtstag nicht eine persönliche Note verabreichen würden.“ Warf Fred ein. Mrs. Weasley wollte gerade den beiden eine Standpauke halten als Mr. Weasley hinter ihr erschien. Er packte sie sanft an ihrem Arm und sagte zu Ihr. „Komm schon Molly, lass es gut sein. Die beiden haben es bestimmt nicht böse gemeint.“ Mrs. Weasley schien das aber nicht zugenügen als macht er ihr einen Vorschlag. „Also ich würde sagen die beiden Packen das Zeug, sowie alle anderen Überraschungen jetzt weg.“ Er sah die Zwillinge dabei ernst an. „Und wenn die Party vorbei ist müssen sie sozusagen als straffe hier draußen alles aufräumen. Ist das ok Molly?“ Mrs. Weasley sah nicht sonderlich glücklich aus aber sie akzeptierte den Vorschlag ihres Mannes. „Ich werde euch aber im Auge behalten“ Fügte sie an ihre Söhne gerichtet hinzu.

Harry stand gerade am Buffet um sich etwas zu trinken zu holen, als ihm auf einmal eine Hand an der Schulter packte. Er erschrak, drehte sich abrupt um und sah erleichtert, dass Remus und Rowena Lupin hinter ihm standen.
„Entschuldige Harry ich wollte dich nicht erschrecken,“ sagte Lupin und lächelte ihn an. „Wir wollten dir nur zu deinem Geburtstag gratulieren!“ Er streckte ihm die Hand entgegen und Harry ergriff sie um die Glückwünsche anzunehmen. „Danke, Professor Lupin!“
„Ich glaube du solltest mich besser in Zukunft Remus nennen, sonst gibt es wohl ständig Verwechslungen, weil
keiner weiß wenn du meinst- Rowena oder mich. Außerdem denke ich, dass das überfällig ist und deine Eltern es so gewollt hätten.“
„Ja das denke ich auch, aber vielleicht solltest du ihn doch lieber John nennen, das passt doch viel besser zu ihm. Jetzt geh mal auf Seite ich möchte Harry auch mal gratulieren.“ Rowena schob Remus aus dem Weg und ging auf Harry zu. Remus schoss ihr einen wütenden Blick zu und wollte ihr etwas sagen, aber sie grinste ihn nur frech an und wandte sie wieder Harry zu. Remus beschloss es für das erst auf sich beruhen zu lassen, die Stunde der Vergeltung würde aber noch folgen. „Ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag Harry ich hoffe, dass alle deine Wünsche in Erfüllung gehen.“
„Ich glaube nicht, dass sich alle Wünsche erfüllen werden, aber ich danke dir trotzdem.“ Rowena sah ihn freundlich an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Harry sah verlegen auf den Boden und wurde leicht rot im Gesicht. `Hoffentlich hat das nur keiner aus der Schule gesehen, das würde sonst sehr schnell zum Schulgespräch. ´ Dachte Harry. „Gib niemals die Hoffung Harry und erhalte dir deine Wünsche. Wir sehen uns später noch mal“ Sie drehte sich um und ging zu Professor McGonagall. „Keine Sorge Harry es hat niemand gesehen,“ sagte Remus, der wieder neben ihm stand. „Waren meine Gedanken so offensichtlich?“
„Ich kenne das Gefühl Harry, schließlich war ich auch mal 16.“ Sie fingen beide an zu lachen und gingen sich nun was zum Trinken holen. Da viel Harry wieder ein, was er Remus noch fragen wollte. „Ähm, Remus ich wollte dich was fragen.“
„Schieß los Harry.“
Ich habe in dem Fotoalbum, das Hagrid mir geschenkt hat ein Bild gesehen auf dem waren Meine Eltern, Sirius du und…“
„Rowena zusehen. Ich ahne schon was du fragen willst. Ja wir waren damals alle befreundet. Du solltest wissen Harry, Rowena ist für mich mehr als nur eine Cousine. Sie ist praktisch meine Schwester, da wir zusammen aufgewachsen sind. Dadurch ist sie in die Clique mit rein gerutscht und deine Mutter war auch sehr froh darüber, denn so hatte sie wenigstens eine Unterstützung gegen uns Jungs.“
„Seid ihr denn im selben Jahrgang gewesen?“
„Nein, das letzte Schuljahr musste sie alleine machen, sie ist ein Jahr jünger als wir.“
„Du sagtest, dass ihr zusammen aufgewachsen seit, hat sie neben deiner Familie gewohnt?“
„Sie ist mit 13 Jahren zu uns gezogen. Damals war gerade ihre Mutter gestorben und ihr Vater war schon immer ein Tyrann. Er kam auf einmal in die Schule und wollte, dass sie Hogwarts verlässt. Aber er hatte seine Rechnung ohne Rowena gemacht.“ Sein Blick schweifte ab, so als würde er gerade durch ein Fenster in die Vergangenheit blicken. Harry war neugierig geworden und wollte wissen was damals passiert war, aber er wollte auch nicht unhöflich sein, da es ja doch eine private Sache war. Remus fing wieder an zu erzählen und Harry hörte ihm gespannt zu. „Sie war zwar gerade erst 13 Jahre alt, ließ sich aber von ihrem Vater nichts vorschreiben. Ich wusste schon immer, dass sie sich Hassten, doch hätte ich nie geglaubt das er so weit gehen würde.“ Harry hielt es nicht mehr aus und fragte, „Was ist denn passiert?“
„Als er merkte, dass sie nicht so einfach mitgehen würde kam er in die Große Halle und wollte sie buchstäblich heraus schleifen. Aber sie wehrte sich mit all ihrer Kraft und schaffte es, sich von ihm loszureissen. Doch er packte sie erneut und hat ihr so einen Schlag versetzt, das man es in der ganzen Halle hören konnte.“
„Ja hat ihr denn keiner geholfen? Wo waren die Lehrer?“ fragte Harry und das Entsetzen stand ihm im Gesicht. „Professor McGonagall kam auf dem schnellsten Weg dazu, doch da standen James, Sirius und ich schon zwischen ihnen. In der Zeit halfen ihr Lily und Peter wieder aufzustehen, da der Schlag ihr ordentlich zugesetzt hatte. Kurz bevor Professor McGonagall uns erreichte, da sie Rowena´s Vater der Schule verweisen wollte, zückte Rowena ihren Zauberstab und hielt ihn ihren Vater unter die Nase.“ Remus hatte ein triumphierendes lächeln aufgesetzt und Harry war erstaunt darüber, weil er Remus so nicht kannte. „Sie sagte ihm, dass er sich zum Teufel scheren solle und dass sie ihn niemals wieder sehen wollte. Das gefiel ihm wiederum gar nicht und als er Rowena erneut dazu zwingen wollte mit zugehen schickte sie ihm einen Fluch auf den Hals. Ich möchte mal gerne wissen wie lange er sich kratzen musste.“
„Was war es denn für ein Fluch?“ Harry sah ihn mit offenem Mund an und konnte nicht glauben was er da gerade hörte. „Oh, er hatte wahrscheinlich am ganzen Körper eine Art Ausschlag. Auf jeden Fall machte er sich kratzend und tobend aus dem staub!“ Remus hatte jetzt ein dermaßen breites Grinsen aufgesetzt wie es Harry noch nie an ihm gesehen hat. „Sag mal auf dem Foto da…“
„Rowena, Remus, Arthur, Bill wir müssen weg!“ erschallte plötzlich Dumbledore´s Stimme durch die Luft. Remus sprang auf und rannte zu den anderen. Er rief Harry noch zu, dass sie sich ein andermal weiter unterhalten würden.
Als er bei den anderen ankam fing Dumbledore an sie darüber zu unterrichten, was er soeben erfahren hatte. „Ich habe gerade die Nachricht erhalten, das eine unserer Patroullien von Todessern angegriffen worden ist. Wir müssen ihnen umgehend helfen.“ Die anderen verschwanden und Dumbledore wandte sich an Professor McGonagall, Mrs. Weasley, Charlie und die Zwillinge. „Ihr müsst auf der Hut sein. Informiert mich über die kleinste Veränderung oder wenn ihr etwas Verdächtiges seht. Ich will das ihr alle anwesende ins haus schafft und dort af sie aufpasst.“ Mit diesen Worten verschwand auch Dumbledore im Nichts.
Freundschaft  
  Freunde sollte der Mensch schon haben,
sonst wird es wirklich kalt in der Welt.
Ohne die wirklich gute, enge Herzensfreundin,
die alles versteht, über Jahre alles mitkriegt,
alles erzählt und tröstet und getröstet wird,
ohne diese Freundin ist das Leben trübe.

Elke Heidenreich (*1943), dt. Autorin u. Moderatorin
 
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